Abteilung Omega:Operation Epona

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Sicherheitseinstufung

Streng Geheim (Omega)

Begründung für die Sicherheitseinstufung: Vorhandensein einer göttlichen/dämonischen Wesenheit

Vorspiel

Innerhalb weniger Tage werden in Regensburg mehrere junge Frauen auf brutale Weise ermordet.

Karin Selbmann

Am Morgen des 14. Novembers 2008 wurde die Studentin tot im Dörnbergpark in Regensburg aufgefunden. Das Opfer war unbekleidet und die Situation deutete auf einen Ritualmord hin. Das Blut der Studentin wurde verwendet um ein Pentagramm zu ziehen.

Barbara Bauer

Zwei Tage nachdem Karin Selbmann aufgefunden wurde, wird das zweite Opfer unter ähnlichen Umständen in einem Flur in der Ostdeutschen Galerie aufgefunden. Dort fand eine Ausstellung zur keltischen Mythologie statt

Claudia Seeger

Nur einen Tag später wird eine weitere Studentin ermordet. Ihr ausgebluteter Leichnam liegt in der keltischen Abteilung des Historischen Museums Regensburg. Ein gewaltiger, tonnenschwerer Granitaltar zu Ehren der Göttin Epona ist zudem aus dem Raum verschwunden. Wie bei den beiden vorherigen Fällen, so war auch um diese Leiche mit deren Blut ein Pentagramm gezogen.

Nach diesem Vorfall werden die Ermittler der Abteilung Omega hinzugezogen.

Ermittler

Vor Ort bekommen es die Ermittler mit Hauptkommissar Bindler von der Mordkommission und seinem Assistenten Huber zu tun. Besonders Bindler scheint keine hohe Meinung von den Europol Agenten zu haben. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Hinzuziehung von Abteilung Omega zu dieser Ermittlung nicht zwingend seine Idee war.

Erste Ermittlungen

Ausgehend vom jüngsten Mordfall versuchen die Ermittler mehr über das Umfeld der Opfer und der Tatzusammenhänge herauszufinden. Schon bald stoßen sie auf eine Gemeinsamkeit. Alle Studentinnen haben an der Universität Regensburg mit der Philosophischen Fakultät zu tun und besuchten Veranstaltungen von Professor Kümmer.

Anita Genges begibt sich zur Universität um sich zu einem ersten Gespräch mit dem Professor zu treffen. Da dieser gerade eine Lesung zur nordischen Mythologie hält begibt sich die Ermittlerin zu dem beeindruckend gefüllten Vorlesungssaal.

Ein Zuhörer fällt der Ermittlerin bei der Veranstaltung besonders ins Auge, ein junger Priester der sich unfangreiche Notizen macht und nach dem Ende der Veranstaltung schnell verschwinden möchte. Nach der Vorlesung hält sie ihn allerdings kurz auf und holt sich von ihm Kontaktinformationen. Es handelt sich um Pater Cornelius aus Rom.

Ein erster Verdacht

Ausgehend von dem Inhalt der Vorlesung haben die Ermittler als ersten Verdächtigen Professor Kümmer, das ist allerdings noch ein sehr vager Ansatz. Dummerweise werden die Ermittler Nachts im Hotel aus den Betten geklopft, es brennt in einem Vorort von Regensburg, die Villa des Professors steht in Flammen.

Als die Ermittler vor Ort eintreffen, ist das Feuer schon zu großen Teilen gelöscht, man hat zwei Leichen gefunden. Interessanterweise sind die Opfer nicht durch das Feuer ums Leben gekommen sondern bereits vorher ermordet worden. Durch die erfolgreiche und schnelle Arbeit der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr wurden der Professor und seine Frau nur wenig verbrannt.

Die Frau des Professors wurde erschossen, wobei den untersuchenden Beamten schon vor Ort auffällt, dass die Kugeln aus Silber waren. Der Professor selbst weist eine Pfählungsverletzung auf, die durch ein schweres, vermutlich zu diesem Zweck geschaffenem, silberüberzogenem Stahlkreuz verursacht wurde.

In der Nähe finden die Agenten Fahrzeugspuren die später aufgrund der Spurweite, Eindrucktiefe und Profil einem 7er BMW zugeordnet werden können.

Pater Cornelius

Die Indizien schreien gerade danach, dass es der gute Pater aus Rom war, der das Professorenehepaar ermordet hat. Die Wahl der Waffen, die Anwesenheit des Paters in der Veranstaltung des Professors.

Am nächsten Morgen statten die Europol Ermittler dem Gast aus Rom einen Besuch ab. Sie erhalten kaum sinnvolle Informationen, stellen aber fest, dass sie mit dem Pater einen verdammt harten Brocken erwischt haben. Vom BND ist kein Dossier über den Mann zu erhalten und überdies trägt sein Fahrzeug eine Plakette die es dem Corps Diplomatique zugehörig erklärt.

Weitere Verbindungen des Professors

Der verstorbene Professor war nicht nur ein großer Redner sondern auch ein aktiver Verfasser von verschiedenen wissenschaftlichen Werken zum Thema Dämonologie und Mystizismus. Auch konnten aus der abgebrannten Villa weitere Bücher gerettet werden.

Codex Daemonis

alt, lateinisch

Mythen im Wandel der Zeit

2002, deutsch, Kümmer

Okkulte Rituale

alt, griechisch

Die Teufelsgestalt in der östlichen Orthodoxie

19.Jhd, russisch

Demons of Israel and the Near East

2004, englisch, Kümmer & Sheifa

Compendium of Bal's Liturgy

2006, englisch, Sheifa

Es scheint als wäre der Professor Mitglied in einer Organisation, die sich Zirkel von Licht und Dunkelheit nennt. Leider gelingt es im Rahmen der Ermittlungen nicht, weiter in diese Richtung vorzudringen. Weitere Kontakte des Professors könnten für weitergehende Untersuchungen von Bedeutung sein, darunter sein Kollege Lef Sheifa, ein Wissenschaftler aus Tel Aviv (Israel) und das Ehepaar Alois & Siena Bachner aus München. Ferner wurden aus der privaten Bibliothek des Professors einige Bücher entwendet.

Eine weitere Tote und Ergebnisse

Eine weitere Studentin wird ermordet, es handelt sich um Kathrin Berger, 23 Jahre, die ebenfalls aus Regensburg stammt. Die Spurenlage am Tatort am Brandlberg entspricht der von den ersten Tatorten. Am Tatort wird der Abdruck eines Frauenschuhs, Turnschuh Größe 36, gefunden, was den Verdacht nun auf die Assistentin des Professors, Carola Gärtner lenkt. Diese hat sich schon vorher nicht wirklich unverdächtig verhalten und mehrmals versucht Dinge aus dem Büro des Professors zu bekommen. Carola Gärtner hat auch mit hoher Wahrscheinlichkeit ein intimeres Verhältnis mit dem Professor gehabt, zumindest wurden DNS Spuren von ihr in der Ruine des Hauses vom Professor gefunden. Dabei waren diese Spuren nicht im Studierzimmer oder Wohnzimmer zu finden, sondern im SadoMaso Keller.

Eigentlich führt die Spur in Form eines Autokennzeichen nicht direkt zu Carola Gärtner, sondern zu einem jungen Mann namens Christian Neuberger. Dieser liegt allerdings tot in seiner Wohnung und ein Bild weist den Weg zu Carola Gärtner. Erst als sie bei der Wohnung der jetzt dringend Verdächtigen auftauchen, stellen die Ermittler fest, dass Carola mit dem dritten Opfer, Claudia Seeger, in einer WG zusammenlebte. Nachdem sich die Verdächtige hier nicht aufhält, begeben sich die Ermittler zum Büro des Professors.

Dort treffen die Beamten Carola Gärtner, oder besser den Körper von Carola Gärtner an, in welchem sich Epona eingenistet hat. Im nachfolgenden Kampf wird der Körper der Frau so stark verletzt, dass die Essenz des Dämons aus dem Körper austritt und verschwindet. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung werden die Kollegen Travnizek und Schmid verletzt.

Direkt nach dem Konfrontation mit dem Dämon begeben sich die Ermittler zu Pater Cornelius, vielleicht kennt er ja einen Weg den Dämon wieder zu bannen. Wie es scheint wurde die erste Verbannung des Dämons in den Granitaltar vom Heiligen Patrizius und seinen Begleitern, Iroschottischen Mönchen, durchgeführt. Dabei soll auch der Hirtenstab des Patrizius eine Rolle gespielt haben.

Leider müssen die Ermittler feststellen, dass sich der Stab nicht in der Krypta der Schottenkirche befindet und dass sich schon vor ihnen jemand an den Gräbern zu schaffen gemacht hat.

Die Ermittler bleiben noch eine Woche in Regensburg um die letzten Fäden aufzurollen, danach begeben sie sich zurück nach Hamburg

Abschlussbemerkung

Scheinbar wurde die keltische Dämonin Epona von Carola Gärtner auf Basis der Arbeiten von Professor Kümmer aus Motiven, welche leider nicht mehr abschließend geklärt werden können, beschworen. Die jungen Frauen wurden offenbar als Opfer zur Beschwörung der Dämonin bzw. deren Befreiung aus dem Steinaltar verwendet. Das vierte Opfer wurde wohl zur Stärkung der Dämonin getötet. Warum die Dämonin Christian Neuberger getötet hat, wird wohl ungeklärt bleiben, allerdings kann angenommen werden, dass auch dies zu Stärkung ihrer Kraft geschah.

Wer für das vorzeitige Ableben von Professor Kümmer und dessen Frau verantwortlich ist, konnte leider nicht abschließend geklärt werden. Ein starker Verdacht geht allerdings in Richtung von Pater Cornelius, allerdings liegen hierfür keinerlei Beweise und gar Informationen über ein mögliches Motiv vor.

Nach dem gewaltsamen Ableben des Wirtskörpers und damit der Beschwörerin der Epona, durch Kugeln aus einer Omega Dienstwaffe, steht nun zu befürchten, dass Epona als quasi "ungebundene" Dämonin die Erde unsicher machen wird.

Weitere Recherchen zu den Themen Epona, Kreis von Licht und Dunkelheit und Pater Cornelius scheinen dringend angebracht.

Notiz der Abteilung AVuV

Der Tod der Tatverdächtigen und wahrscheinlichen Täterin Carola Gärtner aus einer Dienstwaffe der Abteilung Omega während der versuchten Festnahme in der Universität von Regensburg, macht bedauerlicherweise größere polizeiinterne Vertuschungsmaßnahmen nötig.

Zeuge der äußeren Umstände: KHK Bindler (Kripo K2, Regensburg)

Eindruck: Tatverdächtige stirbt im Rahmen der Festnahme durch Polizeikräfte

Folgende Maßnahmen wurden eingeleitet:

1. Ansetzung einer fiktiven internen Untersuchung durch Europol Innenrevision mit Befragung des obigen KHK Bindler

2. "Beurlaubung" der betroffenen Ermittler (Entsendung zu einer Interpol Konferenz nach Boston, USA)

3. Anberaumung einer fiktiven Anhörung

4. "Durchsickern" der "Ergebnisse" dieser Anhörung (Degradierung bzw. Strafversetzung der betroffenen Ermittler), dies sollte die polizeiinterne Gerüchteküche ruhigstellen.

5. Presseerklärung verteilen: "Die Tatverdächtige leistete bei der Festnahme Widerstand, griff die Beamten mit einem Messer an und verletzte zwei Ermittler schwer. Woraufhin deren Kollegen leider gezwungen waren, die Verdächtige in Notwehr zu erschießen."

Zum internen Gebrauch: Die beteiligten Beamten, haben sich nach Abschluss der internen Untersuchung im Rahmen der Umstände korrekt verhalten, obwohl eine lebende Festnahme oder weniger Aufsehen wünschenswert gewesen wäre.

gez. Neuhaus, Kriminaldirektor, Leiter AVuV

Offene Fragen

  • Ist tatsächlich Pater Cornelius für den Tod des Ehepaars Kümmer verantwortlich?

Der Pater hat Regensburg scheinbar direkt nach dem letzten Gespräch sehr eilig verlassen, auch nachdem die Ermittler ihm noch einmal durch die Blume gesagt haben, dass sie ihn für den Brand und den Mord an Kümmer verantwortlich halten.

  • Wo ist der Dämon?

In Regensburg regt sich nichts, allerdings kommt es Wochen später zu ähnlichen Vorfällen in den USA

  • Was hat es mit dem Zirkel von Licht und Dunkelheit auf sich?
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