Abteilung Omega:Operation Sopor/Widmung des Gemäldes "Villa im Mondenschein"

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Einleitung

Auf dem ersten Eindruck ist dies nur ein verzerrtes Gekrakel in der unteren rechten Ecke des Gemäldes Villa im Mondenschein.
Erst nachdem eine umfangreiche Bildbearbeitung durchgeführt wurde, bei dieser der Text gedreht, gespiegelt, entzerrt und geschärft wurde, konnte der Text entziffert werden.

Vollständig hergestellter Text

Praise the Moon Give her a Boon. Of love and life.

Praise the Moon Give her a Boon. Of eternal love. To her husband she longs. It gives her a smile.

Praise the Moon Give her a Boon. Of treasures to give testament to her nature. Ever changing always the same.

Praise the Moon give her a Boon. Of life itself. Freely given.

Der Zauberspruch

Anwesende beim ersten Einsatz dieses Rituals:
Vasily Sadokowitch Gudan - Stürzt sich geradezu Hals über Kopf in das Ritual.
Swaran Jay Bhakuni - Folgt seinem Kollegen nach dessen erfolgreicher Anwendung des Rituals.
Otto Manns- Sieht dem Ritual nur zu.
Ort: Louvre/Paris, in einem für Besucher zuvor abgesperrten Raum.

Anhand des Videomittschnittes des erfolgreichen Einsatzes und anhand der Aussagen der Anwesenden Zeugen wurden folgende Beobachtungen und Interpretationen gemacht:

(Anmerkung: In der deutschen Sprache heißt es der Mond, was im Kontext dieses Rituals verwirrend sein kann, da dieser dort als weiblichen Geschlechts interpretiert wird.)

Praise the Moon Give her a Boon. Of love and life.
Ehret dem Mond, gebt ihr einen (Segen?Wohltat?). Von Leben und Liebe.
Es handelt sich um eine Lobpreisung des Mondes. Albright E. Dark war Zeit seines Lebens vom Mond fasziniert. Im Experiment las Gudan diese Widmung einfach vor.

Praise the Moon Give her a Boon. Of eternal love. To her husband she longs. It gives her a smile.
Ehret dem Mond, gebt ihr einen (Segen?Wohltat?). Sie sehnt sich nach ihrem Ehemanne. Es zaubert ein Lächeln auf ihr Gesicht. Von ewiger Liebe.
Ehemann des Mondes ist in der Astrologie die Sonne. Die Sonne steht für Mann, König, Energie und Feuer. Dieser Absatz beschreibt, daß der Mond sich nach Dingen sehnt, die an den Ehemann, die Sonne, erinnern. Im Experiment reichte eine einfache Kerze aus, als Repräsentant des Feuers.

Praise the Moon Give her a Boon. Of treasures to give testament to her nature. Ever changing always the same.
Ehret dem Mond, gebt ihr einen (Segen?Wohltat?). Von (Schätzen?), die Zeugnis von ihrer Natur abgeben. Immer veränderlich (und doch) immer das Gleiche
Hier werden Gegenstände verlangt, die so sind wie der Mond: Wechselhaft, veränderlich im Äußeren, aber dennoch in Wirklichkeit immer gleich. Im Experiment wurde ein Glas Wasser verwendet.

Praise the Moon give her a Boon. Of life itself. Freely given.
Ehret den Mond, gebt ihr einen (Segen?Wohltat?). Vom Leben selbst. Freiwillig (hin)gegeben.
"Das Leben selbst" ist in den meisten Kulturen mit Blut, als Träger der Lebenskraft, verbunden. Es steht zu vermuten, daß Mister Dark ausschließen wollte, daß "seinem" Mond Unschuldige geopfert werden könnten. Darum wohl ließ er an dieser Stelle explizit nur freiwillig und unmittelbar gegebenes Blut zu. Im Experiment stach sich Gudan in den Finger und ließ einen Tropfen Blut auf das Gemälde tropfen. Dieser wurde vermutlich absorbiert, denn nachfolgende Untersuchungen konnten kein Blut mehr feststellen.

Folgen des Rituals

Nach Abschluß der obigen Aktionen wurde von den Meßgeräten starke elektromagnetische Strahlung festgestellt, die gleichmäßig den gesamten Raum füllte. Die Gestalt von Gudan wurde durchscheinend, sowohl bei optischer Beobachtung durch die anwesenden Zeugen, als auch auf der elektronischen Kameraaufzeichnung. Im Moment des Verschwindens (des Übergangs der Person in die Welt des Gemäldes durch das Bildportal) wurde die Aufzeichnung durch einen starken Elektromagnetischen Impuls gestört. Der Übergang selbst konnte somit nicht aufgezeichnet werden.

Gudan empfand laut eigenen Aussagen ein starkes Kribbeln am ganzen Körper und vernahm ein Rauschen, wie starkes Rauschen des Blutes innerhalb des Kopfes. Bhakuni empfand dies ebenfalls, allerdings konnte Manns dies nicht wahrnehmen. Im Moment des Übergangs konnten die beiden einen lauten Ton, der irgendwo zwischen dem Reißen von Stoff und dem Durchqueren eines Wasserfalls anzusiedeln ist, wahrnehmen.

Regeltechnische Betrachtung

Um das Ritual erfolgreich anwenden zu können, ist eine hohe Konzentration notwendig.
Somit ist, neben der korrekten Anwendung aller Ritualschritte, eine Probe auf MAx3 fällig.

Um das Fließen der beteiligten übernatürlichen Energien wahrnehmen zu können, u.a. eben die oben erwähnten Geräusche, ist eine erfolgreiche Probe auf MAx2 notwendig.
Wer das Ritual erfolgreich anwendet, nimmt diese Energien in jedem Falle wahr, es ist kein zusätzlicher Check nötig.

Der Übergang ist eine belastende Angelegenheit:

Starke Energien, die sich meßbar als Elektromagnetismus manifestieren, belasten Körper und Geist in starkem Maße. Beide werden von den Energien durchdrungen und transformiert.

Der Stabilitätsverlust beträgt 1/1W6 für einen Transfer von und zum Bildportal.
Die für den Transfer notwendigen Energien werden der zu transferierenden Person entnommen:
Es werden 1W6 Magiepunkte investiert.

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