Mike Krauser

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Daten & Aussehen

Geburt: 24.11.1986
Eltern:
Heinrich Krauser (Chef der Magie-Abteilung des Ministeriums für Innere & Äussere Sicherheit)
Melanie Krauser (Hausfrau)
Geschwister: -
Kinder: 9 (mit Bastet)
Familienstand: ledig, verlobt mit Mai Steiner
Nationalität: deutsch

Größe: ca. 1,90m
Gewicht: ca. 85Kg
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: grün

Charakterbild

Herkunft & Familie

Mike Krauser wurde 24.11.1986 in München als Sohn von Heinrich und Melanie Krauser geboren. Er war schon von klein auf ein Junge der andere nach seinem Willen tanzen hat lassen um sich selber Vorteile zu ergattern, so war es nicht weiter verwunderlich, dass er mit 19 ein Studium in Psychologie begann. Als Uni wählte er die Uni Regensburg um vollständig auf sich allein gestellt sein Leben zu leben, ohne Eltern oder Verwandtschaft die ihm reinreden könnte.

Als kleiner Junge war er schon fasziniert von Magie und Fabelwesen und bildete sich in diesen Bereichen mit Hilfe von Büchern ein hohes Wissenspensum auf. Schon im Alter von 12 Jahren merkte er, dass er allein mit der Kraft der Gedanken einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt anderer Menschen werfen konnte und nutzte dies so oft es ging. Als Alter des Erwachens, ist 12 datiert. Richtig eingeführt in die Welt der Magie wurde er von seinem Vater -ebenfalls Magier- und bekam daher schon früh Unterricht, bzw. Training in Sachen Magie, Magiekunde und dem Umgang mit der restlichen Welt. Seine Mutter weiß ebenfalls von den magischen Talenten ihres Mannes und Sohnes, auch wenn sie selber kein Magisches Talent hat, also eine sogenannte Sleepwalkerin ist.

Egal ob Sex, Geld oder andere Dinge, für ihn war es kein Problem sie mit seinen Fähigkeiten zu bekommen und so wuchs sein Selbstvertrauen in sich selbst und dies zeigt er ohne dass es übertrieben wirkt. Er behält meist einen kühlen Kopf und weiß seine Emotionen weitgehen zu kontrollieren.

In der Uni Regensburg lernte er dann im Studium für Mystik und Okkultes von Herrn Prof. Ottmar Buschke weitere Magier kennen, mit denen er sich mehr oder weniger gut versteht. Und langsam bildete sich in seinem Kopf ein Plan ...

Seine Spezialgebiete sind Dämonologie und Drachonologie.

Diverses

Psychologisches Profil von Mike Krauser

Beginnen wir mit Mike Krausers schwerwiegendstem Problem. Er ist dank seiner Magischen Begabung zu Intelligent. Während andere Magier vielleicht zwei oder drei Wege haben die sie Wählen können (von anderen Wesenheiten und Menschen gar nicht zu sprechen) hat er so viele Wege, das er sich nie wirklich sicher für einen entscheiden kann, da jeder der richtige sein könnte. Oder natürlich der Falsche. Ihm eröffnen sich Möglichkeiten die anderen auf Ewig verschlossen bleiben, jede mit seinen eigenen Vorteilen und Nachteilen, Schwierigkeiten, Zielen und möglichen Ergebnissen. Dies macht es ihm sehr schwer sich zu entscheiden, weswegen er meist die Rolle des Beobachters einnimmt und dem Lauf der Dinge zusieht anstatt direkt einzugreifen. Aufgrund dessen schmiedet er selten große Pläne, sondern lässt alles auf sich zukommen und entscheidet dann spontan was in der Situation für ihn das Richtige ist.
Sein zweites großes Problem ist sein Stolz, der ihn dazu bringt zu denken, dass er allein den richtigen Weg finden kann, was erstgenanntes Problem nur noch schwerwiegender macht. Seine Fähigkeit in die Gedanken anderer Lebewesen zu schauen ließ ihn früh das Vertrauen in andere verlieren. Zu offensichtlich und alltäglich war der Verrat und Betrug. Darauf fixiert alles selber machen zu müssen zum Schutz seiner selbst ließ seinen Stolz wachsen, vor allem weil er damit Erfolg hatte. Aber wie alle Gefühle ist auch Stolz ein zweischneidiges Schwert, da Mike Krauser nie die Verbindungen zu anderen aufgebaut hat die andere im Laufe ihres Lebens aufbauen. In Mai Steiner hat er zwar eine Seelenverwandte gefunden aber dennoch ist er meist für sich alleine und löst Probleme auf seine Art. Seine Beziehungen sind selten tiefgehend -was man an seinen zahllosen weiblichen Partnern erkennen kann- und meist vorüber bevor sie richtig begannen, da sein Stolz es ihm verbot andere zu sehr an sich ranzulassen, aus Angst seine Unabhängigkeit zu verloren, oder gar komplett abhängig von anderen zu werden. Nach Hilfe zu fragen galt für ihn, wie für die meisten Lebewesen mit zu viel Stolz, als Schwäche.
Beide Probleme zusammen ergeben eine explosive Mischung, die darin gipfelt das sich Mike Krauser von seinen Kameraden mehr und mehr abkapselt, was aber auch daran liegt das diese in Mike Krausers Augen immer machtgieriger und selbstfixierter wurden und sich ihre Persönlichkeiten immer mehr und mehr änderten, weswegen er immer mehr und mehr das Vertrauen in sie verlor, was sein Denken der einzige zu sein der den richtigen Weg finden kann noch mehr beflügelte. Sich ihnen anzuvertrauen war nie eine Option für ihn, zu groß war die Distanz zwischen ihnen schon geworden und zu groß deren Veränderung, während er immer gleich blieb.
Im Endeffekt waren die drei oben genannten Dinge der Auslöser für ihn das zu tun was er tat. Er konnte nicht mehr länger weiter machen und einfach nur zuschauen und sich einfach nur zu fragen was der Richtige Weg ist. Er musste eine Entscheidung treffen.
Diese änderte an seiner Situation aber nicht viel, außer das alte Wege unerreichbar wurden, während neue dazu gekommen sind.
Noch immer weiß er nicht, was der richtige Weg ist. Und für wen es der Richtige ist. Für ihn, die anderen, der Welt, der Menschheit oder gar dem Ende? Und wie solle er diese erreichen? Und warum sollte er sich überhaupt Gedanken machen Lösungen finden?
Welche Wege er in Zukunft noch gehen wird und welche Entscheidungen er noch treffen wird weiß niemand, am wenigsten er selber. Er könnte der tragische Held werden, der gehasste Erzfeind oder einfach irgendjemand den die Welt nach ein paar Jahren wieder vergessen hat.

Dr. Alfred Kruppstahl
(renommierter Psychologe für Menschen, Menschenähnliche und andere Wesenheiten)

Das Erwachen

23. Mai 1997
Irgendwo in Berlin

Es geschah als Mike Krauser zehn Jahre alt war. Er war zusammen mit seiner Jugendfreundin Mai Steiner in der Stadt, als sie in einer Nebenstraße von ein paar Jugendlichen angehalten wurden.
Jugendlicher 1: „Hey ihr seid doch diese zwei Reichen Kinder aus Zehlendorf oder? Wie wär’s, würdet ihr uns nicht etwas Geld da lassen. Dann würdet ihr hier auch ohne Probleme durch kommen“
Mike: „Warum sollten wir? Das ist nicht eure Straße oder?“
Jugendlicher 2: „Nun hört ihn euch an, kaum nen Meter groß und schon das Maul aufreißen. Pass mal auf kleiner, also entweder du zahlst oder es passiert was.“
Mike erkannte schnell dass sie beide in Gefahr sind, aber er wollte sich nicht die Blöße geben, schon gar nicht vor Mai. Sicher sie waren zwar nur zu dritt, aber dennoch sind sie auch nur ein paar Jahre älter als er.
Er stürmte Richtung des ersten und verpasste ihn einen Faustschlag mitten ins Gesicht. Unfähig zu reagieren standen die anderen zwei Jugendlichen einfach schockiert da, als Mike sich dem zweitem widmete und diesem mit einem gut gezielten Tritt in den Bauch auf die Bretter schickte. Der dritte fing sich nun und wollte abhauen, zumindest dachte Mike das, aber in Wahrheit zog er ein Messer und bedrohte Mai.
Jugendlicher 3: „Ok Kleiner du wolltest es nicht anders. Gib uns dein Geld oder ihr passiert was“
Er wusste das er keine Chance hätte, aber irgendetwas in ihm sagt ihm er müsse einfach nur seine Hand ausstrecken und sich wünschen der Jugendliche wäre tot und alles wäre gut. Und dies tat er. Er hob seine Hand wie in Trance und zeigte auf den Jugendlichen.
Mike: „Lass sie los oder du wirst es bereuen!“
Der Jugendliche fing zu lachen an.
Jugendlicher 3: „Das ist ein Scherz oder? Was willst du jetzt noch machen?“
Er fing zu lachen an, bemerkte aber dann wie das Hand mit dem Messer langsam in Richtung seiner Kehle ging. Er bekam es mit der Angst zu tun und versuchte sich dagegen zu wehren, doch sein Körper gehorchte ihm nicht.
Jugendlicher 3: „Scheiße, was ist los, ich kann meinen Körper nicht mehr kontrollieren. So helft mir doch!“
Doch weder Mai noch Mike halfen ihm.
Mike: „Das hast du dir selbst zuzuschreiben.“
Jugendlicher 3: „Hey komm schon man, das war doch alles nur ein dummer Jungenstreich. Und immerhin hast du uns doch angegriffen. Komm las uns noch mal darüber reden, ok?“ Doch für Mike war die Zeit des Redens vorbei.
Ein paar Sekunden später lag der Jugendliche mit einer aufgeschlitzten Kehle blutend und tot am Boden. Auch seinen beiden Freunden erging es nicht besser, auch wenn diese das Glück hatten ihr Ende nicht mehr mitzuerleben, da sie bewusstlos waren, als ihr Gehirn aufgehört hat zu arbeiten und kurz darauf auch ihr Herz den Dienst versagte.
Da Mike nicht wirklich wusste was er nun am besten tun sollte (wie sollte man das alles der Polizei erklären?) rief er seinen Vater an, der meinte er würde vorbeikommen und sich darum kümmern.
Auf dem Weg nach Hause fragte Mike dann ob sein Vater wüsste was mit ihm passiert sei.
Heinrich Krauser: „Ich dachte schon du würdest nie erwachen. Von jetzt an lebst du in einer anderen Welt als der in der die normalen Menschen leben. Der Welt der Magier.“

Komische Nahrung, komische Wirkung

20. Oktober 2009
Irgendwo in Berlin

Wie immer in seiner Freizeit geht Mike seinen arkanen Studien, Ritualen und Experimenten nach. Und wie meist geht dies daneben, so dass erneut ein lebensunfähiges Magisches Wesen entsteht, das zu nix zu gebrauchen ist.
Mike: „Verdammt. Schon wieder ein Fehlschlag. Wilhelm komm her, ich hab wieder was zu essen für dich.“
Wilhelm, das Frettchen, -mittlerweile zwei Meter groß- trottet in den Raum und geht direkt in Richtung der magischen Kreatur, der sichtlich unwohl ist. Wie gewohnt spielt Wilhelm erst mal mit der Kreatur.
Mike: „Wilhelm wie oft hab ich dir schon gesagt nicht mit dem essen zu spielen.“
Sichtlich enttäuscht öffnet Wilhelm sein Maul und schießt einen Blitz auf die Kreatur, die dadurch geröstet und getötet wird.
Mike: „Und hör auf mit den verdammten Blitzen. Wer zur Hölle hat dir das beigebracht? Erst wirst du unnormal groß und dann das. Woher hast du das nur?“
Auf die Idee das die Ursache das Futter sein könnte kommt er dabei nicht …

Die Narbe

10. November 2009
Irgendwo in Berlin

Mai Steiner betritt das Studierzimmer von Mike Krauser nachdem sie von dort einen Schrei gehört hat. Sie sieht Mike wie dieser vor einem Haufen Asche steht und sich sein rechtes Auge hält. Er dreht sich zu ihr und sie sieht eine tiefe Narbe übers Auge die sichtlich blutet.
Während sie die Wunde mit Magie versorgt, will sie wissen was passiert ist.
Mike: „Eine der Kreaturen hat mich angegriffen und verletzt.“
Mai: „Hast du vergessen deine Schilde zu aktivieren?“
Mike: „Nein die waren an, aber irgendwie haben die nicht reagiert oder die Kreatur hat sich über sie hinweg gesetzt.“
Mai: „Siehst du ich sagte dir doch dass es zu gefährlich ist was du da machst.“
Mike: „Egal. Es zeigt dass ich auf dem richtigen Weg bin. Und außerdem kannst du es ja einfach heilen.“
Mai: „Eben nicht.“
Mike: „Wie, eben nicht?“
Mai: „Die Narbe wird bleiben. Ich kann sie nicht heilen. Und das ungewöhnliche ist das die Narbe sogar durch den Augapfel geht und das Auge die Farbe geändert hat.“
Mike: „Wie geändert?“
Mai: „Anstatt weiß ist es jetzt rot. Kannst du auf dem Auge eigentlich noch was sehen?“
Mike: „Ja kann ich. Bring mir mal einen Spiegel.“
Mai holt einen Spiegel und Mike betrachtet sein Auge.
Mike: „Verdammt, ich hab eine verdammte Narbe in meinem Auge. Ist das überhaut möglich.“
Mai: „Normalerweise nicht, zumindest kannst du dann auf dem Auge normal nichts mehr sehen.“
Mike: „Cool. Jetzt bin ich zumindest sicher das ich auf dem richtigen Weg bin.“

Sonstiges

Wird gespielt von Chris.


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