Space 1959:Was bisher geschah

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Heringe vor Teneriffa - März 1959

Einige Mitarbeiter der Abteilung 666 werden von Berlin nach Teneriffa entsandt, da die dortige militärische und politische Entwicklung instabil ist, und sich gerade in dieser Situation ein Generiker dort umsehen möchte.
Teneriffa besitzt eine strategische Wichtigkeit als Hafen und Flughafen für Transits vom Europäischen Territorium nach Deutsch-Westafrika.

Kaum dass die Agenten vor Ort eintreffen, erfahren sie von Kompetenzgerangel zwischen Marine und Heer. Oberst Adalbert Strang, der für die militärischen Operationen auf der Insel zuständig ist, bekommt Probleme mit dem im Rang über ihm stehenden (aber eigentlich ihm unterstellten) Flotillenadmiral Friedrich Unterberg.

Die Marine berichtet von Auseinandersetzungen mit kleinen, torpedogroßen Booten, von denen man eines oder zwei versenkt haben möchte. Die unbekannten Boote erhalten bei diesem Vorfall den militärischen Codenamen Hering. Noch ist völlig unklar, woher diese Aggressoren kommen. Im weiteren Verlauf kommt es zu dem geplanten ersten Treffen mit den Außerirdischen welches sich zu einer Rundfahrt über die militärischen Einrichtungen der Insel entwickelt.

Unterbrochen wird die Rundfahrt durch einen gemeldeten Angriff auf die hier für kurze Zeit stationierte japanische Stahlsamurai Kompanie unter Shōsa(Major) Takashi. Die Mitarbeiter des Reichssicherheitsdienstes geraten direkt bei ihrer Ankunft am Strand unter schweren Beschuss durch angelandete Heringe, die sich als kleine Amphibienpanzer herausstellen. Major Maximillian Hambrowsky springt in einer gewagten, aber doch wohlüberlegten Aktion aus dem landenden Helikopter, und zerstört dabei erfolgreich einen der Heringe. Ausschlaggebend für den Erfolg, und das Überleben des Majors, war die von ihm kurz zuvor aus der Verankerung gelöste Sitzbank, die er als improvisierte Waffe benutzte. Der schwere metallene Fuß der Bank durchschlug die Frontscheibe und tötete den Fahrer.

Im weiteren gelingt es den Soldaten zu den transportablen Garagen der Stahlsamurais zu erreichen. Oberleutnant Katharina Franke und $Chris_Charakter gelingt es mit Hilfe eines verwundeten japanischen Technikers zwei der Mechs in Betrieb zu nehmen. Im weiteren Verlauf werden die Heringe zerstört.

In einer ausgebauten Höhle am Strand stoßen die Agenten auf den Generiker und einen toten Grekk. Dort befand sich auch ein feindlicher Soldat, der mit einem Sprengsatz drohte, die Höhle zu zerstören, und somit alle Anwesenden zu töten. Eine beschädigte und unkontrolliert Energie freisetzende Maschine, die offensichtlich nicht irdischen Ursprungs ist, bannt scheinbar den Generiker an Ort und Stelle. Der Soldat wird überwältigt, und Hambrowsky entschärft den Sprengsatz. Danach wird die unbekannte Maschine geöffnet. Es wird schnell klar, daß sie wohl bald explodieren wird. Der Generiker und Hambrowsky verschwinden, während Franke mit $Chris_Charakter aus der Höhle flieht, und danach zurück zur Militärbasis fahren, um einen festgenommenen Heringfahrer zu vernehmen. Hambrowsky erlebt in der Zwischenzeit eine Art außerdimensionale Erfahrung, die wohl vom Generiker verursacht wurde. Dort wird Hambrowski der erste Mensch, mit dem ein Generiker jemals direkt gesprochen hat. Scheinbar empfand der Generiker so etwas wie Dankbarkeit. Hambrowski wird kurze Zeit später kilometerweit entfernt an einem Strand "abgesetzt".

Die Vernehmung des Gefangenen durch Franke bringt noch kein klares Bild, es scheint jedoch, daß mehrere Fraktionen in die Aktion eingebunden sein könnten. Verdächtig sind besonders das Kalifat und das Königreich Spanien. Auch die Briten könnten ihre Finger im Spiel haben, da ein Sprengsatz, dessen Bauanleitung direkt aus ihrem Agentenhandbuch stammt, zur Explosion gebracht werden sollte.

Ein britisches Komplott - März 1959

Bei einer Überprüfung des Büros von Oberst Strang werden mehrere Wanzen gefunden, die zwar nicht sicher den Briten zugeordnet werden können, doch zwei britische Agenten des MI-6 haben sich im fraglichen Zeitraum auf Teneriffa aufgehalten. Recherchen ergaben, dass James Cunningworth und Timothy McGregor in Lagos gesehen wurden.

Hambrowski und Franke machen sich auf den Weg nach Lagos um der Spur der britischen Spione zu folgen. Tatsächlich brauchen sie nicht lange zu suchen, denn Cunningworth begeht offenbar einen Mord direkt im Offizierskasino der Marinekaserne in Lagos. Das Opfer ist der Marinewissenschaftler und Ingenieur Major Thomas Hansen.

In einer wilden Verfolgungsjagd durch die Straßen von Lagos, hinaus in die Savanne Deutsch-Westafrikas gelingt es den beiden Agenten den britischen Spion zu stellen. In der Abschließenden Befragung gelingt es ihnen jedoch noch nicht zu viele Informationen aus ihm herauszuholen. Da Hansen Berater für die Entwicklung des Antriebssystems der Bismarck war und sich in Abuja mit Dr. Julius Webbekind treffen wollte, machen sich Hambrowski und Franke auf den Weg zum Deutschen Weltraumbahnhof und Forschungszentrum bei Abuja.

Vor Ort angekommen treffen sie auf den manchmal (mit Absicht) zerstreut wirkenden leitenden Wissenschaftler des Bismarck-Projekts, Julius Webbekind. Während man auf Informationen aus Lagos wartet, lernen die Agenten den Vektortranslator kennen. Die Erkenntnis, daß Hansen tot ist schockt den Wissenschaftler allerdings weniger als die eintreffende Nachricht von der geheimen Durchsuchung dessen Hotelzimmers. Die Unterlagen die Hansen in seinem Zimmer hatte, und die mit hoher Wahrscheinlichkeit abfotografiert wurden, enthalten streng geheime Informationen zur Funktionsweise von Nuklearreaktoren.

Es ist noch nicht klar, ob die Briten nur hinter dem Mord an Hansen stecken oder auch an der Spionage in seinem Haus beteiligt waren. Der Modus der kaum sichtbaren Durchsuchung, die erst den Spezialisten der Militärpolizei und Leutnant Umbuku Mbawsa von der örtlichen Residentur des Reichssicherheitsdiensts aufgefallen ist, paßt kaum zu dem blutigen Mord der hinterher verübt wurde. Möglich ist, dass sich das Kalifat oder die Spanier auf diesem Wege Zugriff auf Nukleartechnologie beschaffen wollten. Auch die Japaner sind immer noch sehr neugierig auf unseren Vorsprung in diesem Bereich, selbst wenn es eigentlich unsere Verbündeten sind. Es sind also noch viele Hintergründe ungeklärt.

Das Hamburg Komplott - April 1959

Auf dem Gelände der britischen Botschaft kommt es zu einer schweren Explosion. Zeugen zufolge ist ein deutscher Militär-LKW durch die Absperrung gebrochen und dann explodiert.

Die 6./RSD VI.6 entsendet ein Team bestehend aus Major Maximillian Hambrowsky, Hauptmann Samuel Yashel Krotz, Leutnant Umbuku Mbawsa, Feldwebel Muriel Thulim Armaiti und Unteroffizier Nico Bahls nach Hamburg um den Anschlag zu untersuchen.

Die Hamburger Polizei hat bereits eine Sonderkommission unter Führung Polizeioberst Reizner ins Leben gerufen. Auf britischer Seite wurde der Sonderermittler Commander Jeffrey Norris nach Hamburg geschickt.

Der erste Kontakt steht unter großer Anspannung, was unter anderem mit den Erlebnissen von Hambrowski in Afrika zu tun hat. Nach anfänglichem Geplänkel können die Ermittlungen dann doch beginnen. Offenkundig handelte es sich bei dem Fahrzeug tatsächlich um einen Militär-LKW mit deutscher Kennung. Hundertprozentige Sicherheit kann über die Fahrzeugidentität nicht gewonnen werden, da nur der vordere Teil der Fahrgestellnummer auffindbar ist.

Interessant ist die Erkenntnis, dass der LKW schon vor dem komplett zerstörten Botschaftsgebäude explodiert ist und nicht erst beim Aufschlag. Ein Zeuge erklärt, dass das Fahrzeug nach dem durchbrechen des Tores langsamer wurde. Es ist gut möglich, dass es bei dieser Aktion in einer Art beschädigt wurde, die es Fahruntauglich machte.

Die Agenten folgen der Spur des Nummernschilds zur Panzerjägerbrigade 24 in Hamburg Bergedorf. Dort erfahren sie vom Kompaniechef der Logistikkomapnie (Hpt Schmidtlein), dass der LKW an Oberfeldwebel Bechtel abgegeben wurde und am übernächsten Tag zurückerwartet wurde. Man ist überrascht, dass der LKW in den Anschlag verwickelt sein soll und weist jede Verantwortung von sich.

Auch der Vorgesetzte von Bechtel, Hauptmann Wülfers, Kompaniechef der 14./ hält es für ausgeschlossen, dass Bechtel an dieser Aktion beteiligt war. Er telefoniert mit dem Oberfeldwebel der sich in München aufhält und beordert ihn samt Fahrzeug zurück nach Hamburg.

Währenddessen tut sich eine Spur in Richtung Hafen auf. Aufzeichnungen der Überwachungskamera vor der Botschaft deuten darauf hin, dass der Fahrer des LKW, der bei der Aktion ums Leben kam dunkelhäutig war. Es ist allerdings aufgrund der Qualität des Materials nicht möglich den Fahrer ordentlich zu identifizieren.

Die Hafenkontrolle verzeichnet tatsächlich die Einfahrt und Ausfahrt des gesuchten LKW, allerdings steht die Lagerhalle die von dem LKW aufgesucht wurde in Flammen. Die Halle gehört einer Firma namens Lenzen-Importe, und weitere Nachforschungen zeigen dass diese wiederum zu einer Firma namens Afya-Selime mit Sitz in Teheran gehört.

Die Agenten verfolgen an Bord eines Schiffes der Küstenwache das auslaufende Schiff und können an Bord des Frachters Kopien der Frachtbriefe sicherstellen. Dadurch kann der Empfänger der Warensendung, die mit vier Tonnen Pfeffer deklariert war zurückverfolgt werden. Der verantwortliche Mitarbeiter bei Lenzen-Importe war Harald Hemminghaus. Außer den vier Tonnen Pfeffer wurde jedoch auch eine Sendung Stoffe der Firma Leela-Enterprises an die Firma Wachendorf gelöscht.

Während die Stofflieferung allerdings im Zoll genauer überprüft wurde, hat man die Pfefferlieferung nicht überprüft, die Zollsumme wurde entsprechend der Deklaration von Ware und Gewicht verrechnet. Warum wurde die Lieferung bei der Zollkontrolle nicht beanstandet? Denn Mitarbeitern beim Zoll scheint eine Lieferung Pfeffer in der Größenordnung zwar ungewöhnlich aber nicht verdächtig. Die zuständige Zollbeamtin hat interessanterweise nach diesem Arbeitstag sofort Urlaub genommen.

Aufgrund der Spurenlage begeben sich die Agenten zur Wohnung von Harald Hemminghaus, wo sie nicht nur diesen sondern auch Oberfeldwebel Bechtel antreffen. Wie es scheint sind beide dabei zu verschwinden, was natürlich verhindert wird. Bei ihnen finden sie eine größere Bargeldsumme im Pfund Sterling. Diese Fährte führt zurück zu Commander Norris vom MI6 .

Der Temporale Konflikt

Der Temporale Konflikt ist ein Krieg, der über verschiedene Zeitebenen unter Einsatz von Zeitreisetechnologie geführt wurde. Zur besseren Übersicht wurde versucht, die Ereignisse chronologisch zu sortieren.

Amerikanischer Vorlauf

Ausgehend von den Versuchen der Tarntechnologie die in bestimmten Kreisen als Philadelphia-Experiment bekannt waren, wurde ein Projekt aus der Taufe gehoben, welches den Tarnnamen SoundWave erhalten hat. Tatsächlich hat der Tarnname so viel mit dem Projekt zu tun, wie der Begriff Tank mit der Herstellung von Panzern, aber das ist ja auch der Sinn einer Tarnung. Namhafte Amerikanische Wissenschaftler, wie Albert Einstein, arbeiteten an dem Projekt, welches unter strengster Geheimhaltung im Norden des deutschen Territoriums Grönland durchgeführt wurde.

*.10000 b.A. (before Activation)

Kontroll- und Operationszeitebene im Temporalen Konflikt unter Kommando von General John Fullbacker. Hier hielten sich Umbuku Mbawsa, Katharina Franke und Nico Bahls während ihrer etwa einmonatigen Projektzugehörigkeit auf. Von hier lassen sie sich durch die Zeit versetzen, einen Tag bevor Hambrowsky seine Zeitmaschine in Betrieb nimmt.

*.16 b.A. (August 1943)

Philadelphia Experiment, die USS Eldridge soll unsichtbar gemacht werden und verschwindet aus dem eigentlichen Raum-Zeit-Kontinuum taucht aber kurz darauf mit schweren Schäden wieder auf.

*.10 b.A. (Dezember 1949)

Das Projekt SoundWave wird aktiv, die Einrichtung nimmt den Betrieb auf.

2h.0 b.A. (15. März 1959, 14:23 UTC)

multitemporale Zerstörung der Einrichtung durch deutsche Nuklearwaffen unter Nutzung der Zeitmaschine von Maximillian Hambrowsky

46d.0 a.A. (1. Mai 1959)

Franke wird für das Projekt Soundwave ausgewählt, und informiert ihren Kontaktmann, sie setzt sich in ein Flugzeug und macht sich auf den Weg zur Einrichtung auf Grönland. Auf dem Wegdorthin greifen die Effekte der Zerstörung der Einrichtung und versetzen sie zurück nach Kuba.

Im zweiten Durchlauf folgt sie ihrem Kontaktmann und muss feststellen, dass dieser ermordet wird. In ihrem Zimmer möchte sie ihr anderes Ich wecken, muss aber feststellen, dass diese Betäubt wurde. Mbawsa und Bahls tauchen auf, sie besorgen sich ein Flugzeug und versuchen nach Amazonien zu fliegen. Kurz vor der Ankunft wird ihr Flugzeug durch mangelnde authentifizierung durch ein Deutsches Schiff beschossen.

Kurz vor der Notwasserung erfolgt eine weitere Überschreibung der Zeitebene durch die interaktion zwischen den Maschinen des SoundWave Systems und der Hambrowskys. Bahls, Franke umd Mbawsa finden sich wieder auf dem ursprünglichen Flug von Franke und dem General zur Einrichtung und werden durch die Temporale Verschiebung 10000 Jahre zurückversetzt.

Dokumente

Anwesenheitsprüfung Soundwave Station - 26. März 1959

Deutscher Verlauf

30. April 1959

Nach dreißig Tagen Aufenthalt in der amerikanischen SoundWave Einrichtung erscheinen Mbawsa, Franke und Bahls in Berlin, sie begeben sich zu Hambrowskys Anwesen und stellen fest, dass dieser bereits Besuch hat. Es ist dunkel und Bahls, wie auch Mbawse hören Kampfgeräusche. Kampfspuren führen in den Keller. Sie überwältigen zwei Männer, einen Afrikaner und einen Mann mit britischem Akzent. Auch vier weitere Männer, mit möglicherweise Indischer Herkunft.

Die drei Agenten informieren Hambrowsky über den Temporalen Konflikt und möchten gerade beginnen mit ihm die Zeitmaschine zu bauen, als sie von zukünftigen Ichs überrascht werden, die sie überwältigen und betäuben.

Die zukünftigen Agenten aus dem Jahr 1960 erscheinen weil bei der ursprünglichen Durchführung des Plans etwas schief gegangen ist. Während die zukünftigen Agenten die Vernichtung der amerikanischen Einrichtung vor ihrer Inbetriebnahme durchführen, tauchen vor der Tür Mbwase und Bahls auf, die wegen dem Verschwinden von Franke aus der NASA Einrichtung auf Kuba Hambrowsky holen sollen. Sie werden abgewiesen.

Später, nachdem aufgeräumt ist und sich die zukünftigen Versionen der drei Agenten auflösen, tauchen Mbawsa und Bahls wieder auf. Hambrowsky aktiviert seine Zeitmaschine und holt sich Unterstützung von mehreren seiner eigenen Zeitebenen. Gemeinsam mit neunzehn anderen altersmäßig anderen Repräsentationen von sich selbst und dem Wissen, das die Agenten aus der Zukunft mitgebracht haben stellt er die Zeitkapsel her, mit der er die beiden Agenten zu Katharina nach Kuba schickt.

1960

Nach gewonnenen Informationen wird die Bismarck 1960 durch einen Anschlag zerstört und nuklearer Fallout wie auch Trümmerteile machen Teile des Deutschen Kernlandes unbewohnbar. Durch das Wissen über den Anschlag konnte dieser zumindest bis zur Zerstörung der Amerikanischen SoundWave Einrichtung zwar nicht verhindert werden, doch die Deutschen Agenten des Reichssicherheitsdienstes waren nicht an Bord.

2060

Im temporalen Konflikt haben sich drei Fraktionen herausgebildet. Die Westliche Hemisphäre welche aus Nord- und Südamerika, sowie Grönland bestand, die Nordallianz von Europa bis Ostsibirien und das Triumvirat aus Afrika, Indien und Ozeanien.

In wie weit all diese zukünftigen Ereignisse geschehen werden ist allerdings aufgrund der aktuellen Entwicklungen nicht absehbar. Sicher ist, dass die amerikanische Einrichtung zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr existiert.

Mond in Gefahr - April 1959

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Auf zu den Sternen - April - Juni 1959

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Marsgesicht - Juni 1959

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Im Inneren - Juli 1959

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Inzwischen auf der Erde - März - Juli 1959

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