Wohin ging der Zehent

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Der erste Auftrag führte Jaerels Schar nach Gratianopel in den Himmel der Raphaeliten. Ausgehend von dort machten sie sich auf den Weg in das abgelegene Dorf um mit einer Gruppe von Templern zu überprüfen warum der Ort noch keinen Zehent abgeführt hatte.

Die Bevölkerung reagiert sehr ablehnend auf die eintreffenden Templer und Engel, noch während man versucht herauszufinden was es mit der Ablehnung der Bevölkerung auf sich hat und langsam versteht, dass angeblich bereits zwei mal die Beuteritter da waren um den Zehent einzutreiben taucht eine Gruppe Beutereiter auf um zum dritten Mal den Zehent einzutreiben. Mit einem Kind im Schlepptau verlassen die Beutereiter den Ort.

Nach einiger Suche wird im Wald der Unterschlupf der ketzerischen Beutereiter aufgespührt und es kommt zu einem Kampf dessen taktische Ausführung wenig von der Macht der Engel zeugt. Lanziel wird durch eine ketzerische Fernwaffe verwundet und Siljael die auf die dunkle Seite ihrer Macht zurückgreift folgt Jaerels befehlen und tötet einen der Beutereiter. Im weiteren können die meisten Beutereiter getötet werden doch einer flieht mit dem Kind.

Variel, der Urielit folgt dem Flüchtenden und schafft es das Kind den Armen des flüchtenden zu entreißen doch der Preis ist hoch, das Kind wird schwer verletzt.

Siljael, ausgelaugt von dem Kampf versorgt Lanziel doch übersieht zunächst die Kugeln die noch in ihm stecken so dass sie sich ein zweites Mal um seine Verletzungen sorgen muss.

Die Templer die in der Zwischenzeit am Ort des Geschehens eingetroffen sind kümmern sich um die Leichen der Beutereiter.

Nach der Rückkehr Variels versucht Siljael das verletzte Kind zu heilen, doch sie muss feststellen dass ihre Kräfte restlos erschöpft sind. In einer wenig eleganten Formation brinen Jaerel, Faziel und der ebenfalls komplett verausgabte Variel das verletzte Kind in den Himmel der Raphaeliten.

Eigentlich war es schon zu spät, doch ein ranghoher Raphaelit im Himmel kann das Kind wieder dem Tod entreißen. Er schickt Jaerel der nur mit einer halben Schar gekommen ist wieder fort, er solle den Rest der Schar einsammeln und erst dann wiederkehren.

Auf Pferden werden der verletzte Lanziel und die erschöpfte Siljael bis kurz vor die Sichtweite des Himmels gebracht von wo aus sie den letzten Weg fliegen.

Die Besprechung des Auftrags mit dem Ab ist wenig aufbauend für die Schar, ihre Leistung habe nicht dem entsprochen was man von den Gesandten des Herrn erwartet. Jaerel hat seine Schar nicht so zusammengehalten wie es sich gehört hätte und taktisch nicht überzeugend gehandelt, die Hilfe der Templer nicht so genutzt wie es sich gehört hätte. Lanziel war zu impulsiv und hat sich so selbst in Gefahr gebracht. Variel der, dadurch dass er das Kind den Armen seines Entführers entriss, sich verantwortlich fühlt für den Tod selbigen hat trotz der späteren Rettung des Kindes starke Alpträume. Siljael hat sich nicht zusammengerissen und so viel Energie aufgewandt, dass sie am Ende nicht einmal mehr stehen konnte. Nichtsdestotrotz konnte der Grund für den ausbleibenden Zehent geklärt werden.

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