Antune Deweín

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"
Alles Leben ist Humus.
Ich bin Humus.
Sie sind Humus.
Blut ist Humus.
Ihr irrt euch sehr wenn ihr sagt Blutmagie wäre dämonischen Ursprungs.
Es ist alles Elementar begründet.
"

"Die Vereinigung der Elemente ist ganz einfach, sobald man es verstanden hat. Lest mein Buch."

Titel

Titel aktuell: Antune Deweín
Vormals: Magister Extraordinarius Antune Deweín aus dem Konzil der Elementaren Gewalten zu Drakonia, Held Rohals in der Schlacht der gorischen Wüste

Alter

Aufgrund Satinavs Wirken und der exzessiven Anwendung von Magie besitzt der Charakter drei Alter:
Historisches Alter: 25 Jahre
Wahres Alter: 47 Jahre
Körperliches Alter: 70-80 Jahre

989 - 1015 BF

Kindheit

Antune Deweín ist das vierte Kind der Magd Kareina und des Holzknechts Treno. Schon als Kind hat er, wie seine Geschwister, auf dem Hof der Tronheims an den Ausläufern der Rashtulswalls arbeiten. Im Alter von fünf Jahren stürzte er beim wasserholen in den Brunnen. Es war ein kalter Wintermorgen und er wäre fast gestorben, im letzten Moment hatte man den leblosen Körper des Jungen aus dem Schacht geborgen. Von da an fürchtete er das Wasser. Die strahlende Wärme des prasselnden Ofens an diesem Morgen blieb ihm immer im Kopf

Jugendjahre

Nachdem er das zehnte Lebensjahr vollendet hatte, ging er mit seinem Vater und den anderen Holzknechten regelmäßig in den Wald um Holz zu schlagen. Vier Jahre dauerte sein Dasein als Holzknecht, dann änderte sich sein Leben von Grundauf. Es war eigentlich ein schöner Sommertag als die Gruppe in den Wald am Berghang aufbrach. Nach einigen Stunden veränderte sich das Wetter auf einen Schlag. Ein kräftiges Gewitter zog auf und mit ihm ein undurchdringlicher Nebel. Es war wie eine weiße Wand, man konnte keine fünf Schritt weit sehen. Der Junge verlor die anderen aus den Augen und irrte durch den Wald. Als sich der Nebel verzog lief er durch eine Steinwüste und kein Wald war mehr zu sehen. Drei Wochen irrte er durchs Gebirge, ernährte sich von Beeren und trank aus klaren Bergbächen. Eines Morgens machte er in der Entfernung eine Festung aus. Er brauchte noch zwei Tage, bis er vor den gigantischen Toren von Drakonia stand.

Lehrjahre

Nur wenige der Magiebegabten, die durch die Tore von Drakonia in die ewige Festung eintreten verlassen sie wieder. Nur selten macht sich ein Drakonier auf in die Welt außerhalb der unendlichen Felsenwüste des Rashtulswalls.

So verbrachte auch Antune fast fünfzehn Jahre seines Lebens innerhalb der Mauern von Drakonia. Seine Affinität zum Element des Feuers führte ihn nach einer kurzen Eingewöhnungszeit in den Zirkel der Feuerelementaristen.

Druide oder Magier, so grundverschieden die Herangehensweisen an die Magie auch scheinen mögen, im Kern bleibt die Magie. Er folgte dem Pfad der Gildenmagie, doch bei all seinem Streben nach dem Verständnis der Magie wusste er, dass er ohne die Weisheit der Konzilsdruiden nie die Elementaren Wahrheiten entschlüsseln konnte.

Antune lernte in den fast fünfzehn Jahren vieles über die Natur der Elemente und eines Tages fand er in einer abgelegenen Kammer, einem vor Jahrhunderten aufgegebenen die Notizen eines herausragenden Magiers. Dieser Magier, dessen Name er nicht herausfinden konnte, schien es vollbracht zu haben die Hexalogie der Elemente zu entschlüsseln. Angetrieben von diesem Wissen begann der junge Adeptus dieser Queste zu folgen, nicht wissend was ihn erwarten würde.

Eines Tages wurde ihm bewusst, dass er in dem Arbeitszimmer des früheren Magiers nichts mehr finden würde, und so begab er sich auf die Reise eines abenteuervollen Lebens.

Die erste Reise

In Punin lernte er den ersten Gefährten seiner Reise kennen, den Kusliker Antimagier Rashim Al Adran. Mit ihm begann wanderte er nach Andergast um dort die Spur eines Schwarzmagiers zu verfolgen. Eine Spur, die durch Satinavs wirken durch die Zeit führte.

568 - 590 BF

Überraschende Ankunft

Wer ein fünfhundert Jahre altes Gemälde sieht, auf dem er selbst neben weiteren Helden abgebildet ist, der muss einiges verarbeiten, besonders wenn dieses Bild den Titel "Rohals Helden" trägt. Die Jahre die folgten galten zwei Questen. Eine war die Suche nach dem Urheber und dem Grund des Bildes, die andere war jene die er schon in seinen Lehrjahren aufgenommen hatte.

Zeit zum Lernen

Von den zweiundzwanzig Jahren in der alten Zeit verbrachte Antune sieben Jahre in Drakonia und viel mehr Zeit an den anderen Magierakademien des Kontinents. Er wusste, dass der Weg zum meistern der Hexalogien ein langer würde.

Feuer und Wasser

Der erste Schritt lag darin die Angst vor dem Wasser zu überwinden und dieses Element zu beherrschen. Für jemanden wie Antune, der das Wasser fürchtete wie viele Menschen den Richtblock war der Gang zu den Wasserelementaristen der schwerste Gang des Lebens. Vier Jahre brauchte er bis ihm sein erster Aquafaxius gelang.

Erste Hexalogie

Der erste Schritt war getan, der zweite lag darin die Elemente zu vereinen. Antune erinnerte sich an die Schriften in jener Kammer auf Drakonia und begann mit seinen ersten Notizen. Der Schock als man ihm im sechsten Jahr seines Aufenthalts eine neue Studierkammer zuwies saß tief. Es war die Kammer des Magiers dessen Notizen er als Schüler gefunden hatte. Er hatte seine eigenen Notizen gefunden, sein eigenes Studierzimmer.

Der Weg zur ersten vereinten Hexalogie führte ihn über den niedrigsten der Elementaren Sprüche: Manifesto Element.

Dieser Zauber war so allgemein, dass man mit ihm jedes der sechs Elemente herbeirufen konnte. Ein hervorragender Andangspunkt der in seiner eigenen Interpretation des Manifesto gipfelte, dem Manifesto Sumudyl

Zweite Hexalogie

Ausgehend von dem elementaren Manifesto, setzte sich Antune mit dem druidischen Zorn der Elemente. Da der Zauber auch durch die Elementare Masse initiiert werden konnte, die durch den Manifesto Element gerufen wurde, dauerte es nur zwei Jahre bis ihm ein entsprechender Sumus Zorn gelang

Dritte Hexalogie

Die nächste Hexalogie an die sich der mittlerweile gereifte Magier wagte, war die Verschmelzung der sechs elementaren Lanzen. es dauerte wieder Jahre, was auch damit zusammenhing, dass er zu Beginn seiner Forschungen nur zwei der Faxii beherrschte. Das Ergebnis der Forschungen nennt er Sumufaxius

Vierte Hexalogie

Die vierte und fortschrittlichste Hexalogie an der sich der Magus versuchte war der Leib aus Sumudyl. Dies war wohl die körperlich gefährlichste Forschung die der Magier bis dahin versuchte und meisterte.

Leben, Humus und Magie

Eine eigenwillige Interpretation eines etwas anderen Magus, die von Antune Deweín im Jahre 585 BF verfasst wurde. Die Schrift handelt von einer druidischen Interpretation der Blutmagie und die Anwendung in Gefälligkeit zu Sumus heiliger Elementarer Göttlichkeit.

Die Kernaussage lautet: Leben ist eine Repräsentation des Humus, und kann zum Nutzen der Elementaren Kräfte und Sumus Macht wie jede andere Elementare Repräsentation eingesetzt werden. Aufgrund dieser blasphemischen, und selbst für diese Zeit Gotteslästerlichen Ansichten wurde das Buch kein Bestseller.

Es heißt es gäbe noch ein Exemplar dieses Buches in den hintersten, verbotenen Archiven von Punin. Aber das ist natürlich nur ein Gerücht.

Die Schlacht in der gorischen Wüste

Antune Deweín gehörte zu Rohals Helden der Schlacht in der gorischen Wüste. In dieser Schlacht kanalisierte der Magus mehr astrale Energien als die meisten Magier im Laufe eines Jahres. Wer sich fragt, wie ein Magus auf solche Kräfte zurückgreifen kann, dem sei sein Werk Leben, Humus und Magie empfohlen.

In dieser Schlacht gebot er über Elementare Gewalten von denen sich die meisten Magier nicht einmal Vorstellungen machen können

1015 - 1030 BF

Nach der Schlacht und dem Verschwinden Rohals und Borbards erschien ein Helles Licht am Himmel und die nächste Erinnerung ist einen Tag nach seinem ersten Sprung durch die Zeit.

Antune erwacht aus der Erstarrung einer Statue in der Halle der Helden zu Punin, neben seinen Gefährten.

Bei einem Tribunal der Gildenmagier, welches der Untersuchung der Vorfälle um die Zeitreisen der Magier und die Geschehnisse in der Schlacht, steht Antune Deweín zu seinem Verhalten.

Aufgrund der Anwendung von Blutmagie in einem mehr als erschreckenden Ausmaß wird Antune durch das Tribunal aus der Grauen Gilde entlassen und für fünf Jahre aus dem Konzil der Elementaren Gewalten zu Drakonia verbannt.

Nach Ende des Tribunals macht sich Antune Deweín zusammen mit Rashim al Adran auf den Weg nach Kuslik, er ist auf der Suche nach einer neuen Heimat. Er hofft um Aufnahme in der weißen oder der schwarzen Gilde. Die Akademien seiner Wahl wären: Schule der variablen Form Mirham oder Halle der Metamorphosen zu Kuslik

Trotz seines Ausschlusses aus der Gilde der Magier wurde Antune schon mehrere Male gezwungen Magie einzusetzen, obwohl er versucht sich an die Auflagen aus dem Urteil des Tribunals zu halten. Als durch den Schriftgelehrten [Name] ein Dämon in die dritte Sphäre, direkt vor die Tore der Halle der Antimagie zu Kuslik beschworen wird (Ein Dämon in Kuslik)muss er seine Prinzipien wahren und seine Kräfte in die Waagschale legen um den Dämon zu vernichten.

Bei einer Rückkehr an den Ort der Schlacht in der gorischen Wüste, wo Arkash Samuru sich seinem dunklen Zwilling stellt, setzt er einen großen Teil seiner magischen Kraft ein, um den Sphärenriss über der Wüste zu schließen.

Auch bei der Reise nach Perricum kommt er nicht umhin die Kräfte der Magie zu kanalisieren um sich und seinen Gefährten zu helfen.

Bei jener Begebenheit wird er von der Klinge eines Untoten durchbohrt die ihn vergiftet oder infiziert, sein nächster Weg führt ihn nach Norburg.

Sonstiges

Wird gespielt von Eric

DSALogo.gif Dieser Artikel befasst sich mit dem Hintergrund oder In-Game Informationen zu: Das Schwarze Auge DSALogo.gif