Der gläserne Juniorchef: Unterschied zwischen den Versionen

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<p style="border: 1px dashed #2F6FAB; padding:1em; line-height:1.2em; background-color:#F9F9F9; font-family: Courier New">Notiz: Von wegen Abgeschlossen. Wundert der sich gar nicht, wie die Leiche der Schülerin in das abgeschlossene Klassenzimmer kam? Der Glasereichef wird ja kaum einen Schlüssel gehabt haben. Mann Mann Mann. Immer diese Amateure vom Land.
 
<p style="border: 1px dashed #2F6FAB; padding:1em; line-height:1.2em; background-color:#F9F9F9; font-family: Courier New">Notiz: Von wegen Abgeschlossen. Wundert der sich gar nicht, wie die Leiche der Schülerin in das abgeschlossene Klassenzimmer kam? Der Glasereichef wird ja kaum einen Schlüssel gehabt haben. Mann Mann Mann. Immer diese Amateure vom Land.
 
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Aktuelle Version vom 26. März 2009, 15:31 Uhr

Beteiligte

  • Kathrin Berger: Freundin des Opfers, besessen, erfolgreich exorziert
  • Franz Berger: Rektor
  • Ludwig Gebhard: Lehrer, Politiker (Chris)
  • Johannes Glasner: Glasereichef, besessen, im Einsatz erschossen
  • Simon Glasner: Täter, besessen, Juniorchef der Glaserei, Suizid
  • Ines Heinrich: Mordopfer, Schülerin
  • Peter Heinrich: Bürgermeister, Vater des Opfers
  • Maria Heinrich: Bürgermeistersgattin, Mutter des Opfers
  • Theodor Horn: Dorfpfarrer, besessen, verhaftet
  • Josef Kowalski: Kriminalkommissar (David)
  • Tina Schmidt: Polizeimeisterin

Einsatzbericht

Polizeikommissariat Heinrichsberg.

Freitag, 27.02.2009 Die Polizeidienststelle nimmt eine Vermisstenanzeige auf - Ines Heinrich ist nach der Schule nicht nach Hause gekommen, wurde vermutlich zuletzt von ihrer Freundin Kathrin Berger gesehen. Ludwig Gebhard, ein Lehrer der Vermissten an der örtlichen Hauptschule, gibt an, dass die Schülerin keine Auffälligkeiten gezeigt hat.

Erste Nachforschungen sind erfolglos, die Schülerin bleibt verschwunden. Gegen Mitternacht finden Polizeikommissar Kowalski zusammen mit Gebhard und Polizeimeisterin Schmidt die zerfetzte Leiche von Ines Heinrich, verteilt über den Boden ihres Klassenzimmers.

Nachdem die Mordkommission der Stadt eingeschaltet wurde, brechen Kowalski, der Lehrer und der Dorfpfarrer Theodor Horn auf, um die Mutter der Verblichenen von dem Fund in Kenntnis zu setzen. Pfarrer Horn berichtet von einer Legende, wonach vor etlichen Jahrhunderten bereits ein Mensch von einem Wesen ähnlich zugerichtet wurde wie die Schülerin. Der Täter sei damals hinter der nahegelegenen Mariengrotte eingemauert worden.

Bei der Untersuchung der näheren Umgebung der Grotte stößt die Gruppe auf ein Loch im Waldboden, wo offenbar vor kurzem ein Durchbruch zu einer unterirdischen Kammer entstanden ist. Das darunterliegende Höhlensystem erstreckt sich bis zu einer zugemauerten Verbindung zur Mariengrotte, woraus die Gruppe schließt, dass es sich um das Gefängnis der legendären Kreatur handeln muss. Außer dem Fund eines alten menschlichen Skeletts ergibt die weitere Untersuchung der Höhlen keine weiteren Erkenntnisse.

Wieder an der Oberfläche, erreicht PK Kowalski ein Funkspruch von PM Schmidt mit der Information, dass die Forensik der Mordkommission die Bißspuren an der Leiche der Schülerin untersucht haben. Sie passen zum Zahnprofil von Simon Glasner, dem Juniorchef des örtlichen Glasereifachbetriebs. Die Beamten treffen sich bei Glasners Haus, finden aber nur einen Abschiedsbrief vor: "...Es war kein Traum...habe etwas Furchtbares getan, kann es nicht kontrollieren..."

Die Beamten fahren zur Glaserei, sind aber zu spät - Simon Glasner begeht vor ihren Augen Suizid durch einen Sprung in ein kochendes Zinkbad. Die anwesende Frau des Selbstmörders berichtet, er habe sich während der letzten vier Tage zunehmend seltsam benommen und über Alpträume geklagt, seitdem er in der Nähe der Mariengrotte gejoggt hatte.

Während sie das Werk absichern, stellen die Beamten fest, dass der zuvor noch anwesende Chef der Glaserei, Johannes Glasner, verschwunden ist. Die Beamten stellen den Flüchtigen wenige Meter vom Werk entfernt. Beim Versuch, ihn zur Rede zu stellen, erweist er sich als nicht ansprechbar, auffällig ist sein leerer Blick. Als die Beamten weiterhin versuchen, mit dem Mann zu kommunizieren, greift dieser plötzlich an. Polizeikommissar Kowalski setzt einen Stoppschuß in den Oberschenkel Glasners, kann ihn aber nicht aufhalten, woraufhin er zur Selbstverteidigung einen Todesschuß auf den Kopf des Angreifers abgibt. Glasner ist sofort tot, und aus der Wunde tritt eine kaum sichtbare, gasförmige Präsenz aus.

Die Beamten verfolgen das Gas und beobachten, wie es in Kathrin Berger eindringt, die Freundin der toten Schülerin, welche sofort apathisch wird und den selben leeren Blick wie zuvor Johannes Glasner aufweist. Als die Beamten versuchen, sie zu ihrer eigenen Sicherheit festzunehmen, widersetzt sie sich, und kann nur durch den beherzten Einsatz von Lehrer Gebhard zur Kooperation überredet werden. Pfarrer Horn wird hinzugezogen und führt an der Besessenen einen Exorzismus durch, kann aber nicht verhindern, dass die Präsenz ihn selbst befällt. Bevor der Pfarrer vollständig übernommen ist, reagieren die Beamten und verhaften ihn.

Zurück in der Einsatzzentrale informiert Komissar Kowalski das Landeskriminalamt und bittet um Anweisungen bezüglich des ungewöhnlichen Gefangenen. Wenige Stunden später taucht ein Einsatzteam der Europol auf, welche den Besessenen in Gewahrsam nehmen.

Dies schließt den Fall ab.

Gez. Josef Kowalski, Kriminalkommissar und Leiter Polizeikommissariat Heinrichsberg.

Notiz: Von wegen Abgeschlossen. Wundert der sich gar nicht, wie die Leiche der Schülerin in das abgeschlossene Klassenzimmer kam? Der Glasereichef wird ja kaum einen Schlüssel gehabt haben. Mann Mann Mann. Immer diese Amateure vom Land. ~~Breithofer


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