Dungeons & Dragons

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Dungeons & Dragons wurde 1974 von Gary Gygax (1938-2008) und Dave Arneson (1947-2009) veröffentlicht und gilt als das erste formalisierte und kommerzielle Pen&Paper Rollenspiel. In der Grundkonzeption ist dabei durchaus auch die Option vorgesehen dass die Abenteuer mit Miniaturen gespielt werden.

Klassische Dungeon & Dragons Abenteuer spielen in unterirdischen Verliesen, Labyrinthen und Tempeln was ein relativ begrenztes Spielfeld darstellt und somit die Benutzung von Miniaturen auf Karten erleichtert. Spätere Editionen bringen jedoch auch die Regeln für spannende Luftkämpfe, Ebenenreisen, großflächige Schlachten, u.v.m.

Im allgemeinen sind Abenteuer die im Dungeons & Drangons Setting angesiedelt sind weniger auf komplexes Rollenspiel sondern eher auf kämpfen und (wenn möglich) überleben der Charaktere ausgelegt.

Das System ist momentan in der Hand des größeren Fantasyverlags Wizards of the Coast (u.a. das Kartenspiel Magic) und befindet sich in der 4. Edition.

Editionen

  • 1. Edition: D&D

Zu Beginn von D&D gab es nur wenig Möglichkeiten für einen Spieler zu wählen, was er darstellen möchte, in Klassen: Magier, Kleriker oder Kämpfer; und Völker: Mensch, Zwerg, Elf oder Hobbit. Scheinbar wurde D&D also sehr stark von Tolkien beeinflusst. Die Abenteuer spielten sich unterirdisch ab und boten wenig Kommunikationsmöglichkeiten.

  • 2. Edition: Advanced D&D

Die zweite Version von D&D war eine verbesserte der ersten. Die Regeln wurden verändert, teilweise fallen gelassen, verbessert und v.a. neu geordnet. Die Spieler fanden sich nun im Grundregelwerk (Player's Handbook, Dungeonmaster Guide, Monster Manual) viel leichter zurecht. Es wurden einige neue spielbare Klassen (z.B. Paladin, Mönch, Assassine) und Völker (z.B. Gnom, Ork) eingeführt und die Möglichkeiten der Locations verpotenzierten sich mit dem Herauskommen von Supplements, also Erweiterungsbüchern, in den folgenden 10 Jahren.

  • 3. Edition: D&D 3.0

Im Jahr 2000 wurde die 3. Edition von D&D veröffentlicht. Sie stellt einen großen Einschnitt im vergleich zu A D&D dar. Das Regelwerk wurde nochmals von Grund auf geändert (jede Kreatur wird nun nach den selben Regeln erschaffen), der D20 wird zum wichtigsten Würfel und den Spielern werden mit zahlreichen Supplements Unmengen von Regeln und Regelvarianten gegeben, u.a. werden sog. Prestigeklassen eingeführt, die es die Spielern ermöglicht ihren Charakter auf höheren Charakterstufen in eine bestimmte andere Richtung weiter zu entwickeln und ihm damit ihre eigene Note zu geben. Aufgrund von vielen Verbesserungsvorschlägen und Beschwerden begeisterter Fans erschien im Sommer 2003 die 3.5er Edition. Sie ist eine Überarbeitung von 3.0 und bei den Spielern sehr beliebt. V.a. im Zaubersystem wurde oft nachgebessert.

  • 4. Edition: D&D 4

Wizards of the Coast reagieren auf die Entwicklung von MMORPGs und passen das Rollenspiel D&D den Interessen der Internetgemeindschaft an. Heraus kommt D&D 4 ein Spiel, welches im Kern noch das Feeling des alten D&D trägt, jedoch von den Mechanismen her stark an Games wie WoW erinnert. Pathfinder's Edition 3.75: Vielen Rollenspielern war die Angleichung auf die MMORPGs zu viel und sie blieben bei der gut gebalanceden D&D 3.5. Für diejenigen die trotzdem etwas neues wollen erscheint bald von einem anderen Verlag Pathfinder, von Fans D&D 3.5 genannt.

Momentan benutzen wir die 3.5 Edition von Dungeons & Dragons als Regelgrundlage in unserer Spielrunde

Das System

Obwohl das Spielsystem recht viele Würfeloptionen bietet wird nur eine Hand voll Würfel benötigt. Der primäre Spielwürfel ist der W20 wobei das Ziel ist möglichst hoch zu werfen. Das heißt eine 20 ist der Kritische Erfolg und eine 1 der Patzer

Ferner benötigt man einige W6, W8 und W10 (auch als W%) um Schaden und andere Zufallswerte auszuwürfeln

Unsere Spielwelt


DnD.jpg Dieser Artikel befasst sich mit dem Hintergrund oder In-Game Informationen zu Dungeons & Dragons DnD.jpg