K&K002: Rübezahl und das Mädchen

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Dieses Abenteuer basiert aus dem Call of Cthulhu Abenteuer Rübezahl von Pegasus.

Auslöser

Ottfried Hainhofer bittet das Team von Krampe & Kollegen davon, dass sie dringend nach Schlesien aufbrechen müssten um sich auf die Suche nach Emma Köbler, der Verlobten von Herr Hainhofer zu machen, welche dort ihre Eltern besuchen wollte und nicht zurückgekehrt ist.

Dr. Oskar Häberle ist davon nicht überzeugt. Durch die Überredungskünste der anderen Kollegen kommt man schließlich zu einer Einigung. Die Hilfeleistung wird als offizieller Auftrag an die GmbH vergeben. Herr Hainhofer zahlt dafür einen angemessenen Betrag.

Trotz der Risiken sich so weit im Norden blicken zu lassen (siehe dazu K&K000: Der Schatten aus der Zeit) machen sich die Ermittler auf den Weg Richtung Nord-Osten.

Zeitrahmen

24. November bis 30. November 1922

Beteiligte Mitarbeiter

Reise

Auf dem Weg stellen die Ermittler fest, dass sich der Zeitungsjunge Reinhard Belt im Wagen versteckt hatte. Mit seinen Böhmisch Kenntnissen hilft er jedoch aus in Prag ein Hotel anzumieten. Nach zweitägiger Reise wird das Dorf Lehnsberg erreicht.

Situation vor Ort

Das Dorf liegt am Fuße des Riesengebirges, die Eltern der vermissten sind schnell ausfindig gemacht, reagieren aber sehr abweisend auf den abendlichen Besuch. Erst kurz vor dem Zusammentreffen hat Ottfried einen Brief der Elten den anderen Ermittlern bekannt gemacht nach denen die Eltern die Verbindung als beendet ansehen.

Eine heimliche Durchsuchung des Hauses durch Reinhard liefert einen Hinweis, dass der Wille der Tochter sich von den Plänen der Eltern unterschied. Die Wühlerei führte zwar nicht die Angebetete Ottfrieds zu Tage, wohl aber einen Brief den sie nicht fertig geschrieben hatte.

Eine tiefgreifende Befragung der Eltern bringt eine Furcht von Rübezahl zu Tage, einem Riesen der in den Bergen leben soll, dies wirft die Frage auf ob dieser etwas mit dem Verschwinden der Tochter zu tun hatte.

Weitere Ermittlungen

Prof. Dr. Alfons Krampe und Herr Häberle können nach einem Abendgottesdienst in dem der Pfarrer über den Aberglauben an Rübezahl gewettert hat mit diesem reden und ihn überzeugen ihnen Informationen zukommen zu lassen. Sie erhalten auf diesem Wege Informationen zu Orten an denen sie nach Emma suchen könnten.

Der Folgetag

Das Team bereitet sich darauf vor die Untersuchungen in das Riesengebirge zu verlegen, dazu wird die Schnee- und Gebirgstauglichkeit des Benz durch eine spezielle Stahlkrallenbereifung auf der Antriebsachse verbessert, Herr Häberle und Robert von Gatwitz entscheiden sich für Pferde als Fortbewegungsmittel im Gebirge.

Während sich das Team im Auto direkt Richtung Höhle aufmacht verfolgen die beiden zu Pferd eine undeutliche schwarze Gestalt, auch Reinhard folgt der Gestalt nachdem das Fahrzeug vor der Höhle zum Stehen kommt.

Eine tödliche Spur

Häberle und Gatwitz verschwinden vor den Augen Reinhards im Fels woraufhin dieser sich auf die Suche nach den anderen macht.

Korbinian Harbinger und Emil Großmeier folgen in der Höhle einem Gang der weit in die Tiefe führt und stoßen dort auf Erzvorkommen die dort scheinbar abgebaut werden, sie treffen auch auch ein Wesen aus Stein welches extrem stark ist und durch Schüsse aus der Pistole nicht angekratzt wird. Das letzte was Harbinger und Großmeier erleben ist ihr Tod als sie von dem Wesen gegen die Wand geschlagen werden.

Metamorphose

Im folgenden fanden sich die vermissten/verstorbenen in Tanks und unbekannte medizinische Technik befand sich in und um ihren Körper. Nachdem es Großmeier und Häberle gelungen war sich aus ihren Tanks zu befreien stellen sie fest, dass Teile ihres Körpers mit Metallen durchwirkt sind. Sie schlagen die herbeigeeilte vermummte Person nieder und stellen dabei fest, dass es sich um Emma Köbler handelt die eine sehr umfassende Metamorphose durchgemacht hat. Es gelingt den Ermittlern in ihren Geist vorzudringen in dem sie ihr persönliche Informationen über sie selbst und ihr leben mitteilen.

Die Ermittler stellen fest, dass es hier Technologie gibt die sie mit ihrem Körper nach der teilweisen Metamorphose bedienen können, darunter befinden sich auch Gegenstände die aus früheren Begegnungen mit nichtmenschlichen Wesenheiten gesichert werden konnten.

Wissen

Ein Artefakt das aussieht wie eine Kapuze aus einem Metallgitter wird zunächst von Harbinger aufgesetzt der mit einer Vielzahl von Informationen überschwemmt wird. Im folgenden setzen sich auch Häberle und Großmeier dieses Lerngitter trotz der Nebenwirkungen immens starker geistiger Belastung auf, um auch die Informationen über die Mi-Go und ihre Bergwerksaktivitäten zu erhalten.

Das Ende von Rübezahl

Das steinerne Wesen kehrt zurück, kann aber durch Harbinger, Häberle und Großmeier ausgeschaltet werden. Die Deaktivierung des verborgenen Eis löst in den veränderten Körpern eine negative Reaktion aus die als "Selbstmordprozedur" geplant ist.

Rückkehr

Zurück in München wird weiter versucht Emma Kölber am Leben zu halten bei der die Selbstmordprozedur fast erfolgreich war.
Das Team stellt eine bisher nicht näher spezifizierte Menge an Metallen und Steinen sicher. Weiterhin werden einige Technologie der Mi-Go gesichert, von denen leider ein großer Teil ebenfalls von der "Selbstmordprozedur" betroffen ist.

Erst deutlich später sollte bekannt werden, daß die "Angelegenheit Rübezahl" damit nicht abgeschlossen wurde. Bei ihrer Abreise aus Lehnsberg wurden die Ermittler von einem großgewachsenen bärtigen alten Mann aus gütig wirkenden Augen beobachtet, der keine Maschine und auch kein Mi-Go war, und der ein schallendes Lachen ertönen ließ.

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