Schicksalsklingen

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Überblick

Bei den Schicksalsklingen handelt es sich um ein Paar Breitschwerter von gar ungewöhnlicher Art.
Dieser Text sammelt die Fakten und Legenden dieser Waffen.
Zusammengefasst von Magus Antune Deweín

Fakten

Es sind zwei relativ kurze Breitschwerter, die sich äußerlich sehr ähnlich sehen. Die beiden Schwerter sehen sich sogar so ähnlich, daß man annehmen muß, sie stammen aus der Hand eines einzelnen Meisters. Selbst ein Laie erkennt mühelos ihre hervorragende Qualität, und die Macht die ihnen innewohnt.

Eine der Schicksalsklingen trägt die Macht eines Gottes in sich, die andere die Macht des Dämonischen. Ich weiß, dass beide Schwerter existieren, ich hatte sie sogar selbst in meinen Händen. Leider haben mich meine Begleiter davon abgehalten die Dämonische Hälfte des Paars zu vernichten (Ich weiß auch nicht ob meine Macht dazu gereicht hätte).

Beide Schwerter wurden zum Beginn der Magierkriege durch den Krieger Arkash Samuru bei Asim Al'Tahir erworben.

Legende

Es heißt, dass vor langer Zeit einmal zwei Jungen geboren wurden. Sie waren Zwillinge. Shakim Al'Tahir und Allam Al'Tahir. Die beiden jungen wurden von ihren Eltern erst verstoßen und dann im Wald von Wölfen aufgezogen.

Der Wolf, der sich um die Kinder kümmerte, war ein Avatar des Gottes Rastullah. Und als die Jungen heranwuchsen gab er ihnen die Anlagen um große Schmiedemeister zu werden. Allam blieb Rastullah immer treu bei dem Versuch sein Meisterstück zu fertigen. Jahrelang war er unterwegs um die Zutaten für sein Schwert zu gewinnen. Ein großes Nugget aus Endurium. Sand aus der Wüste von dem Ort, an dem Rastullah vom Himmel einst herabgestieg, und der pulverisierte Schwanz einer Chimäre.

Shakim wandte sich auf der Suche nach seinem Meisterstück von seinem Gott und Ziehvater ab und ließ sich von anderen helfen. Der Karfunkel eines Drachen, das Gebein und die Schuppen eines Achazpriester, das Leben eines Dämonenbeschwörers, und zuletzt die Macht eines mächtigen Dämon.

Im Lichte des Gottes Rastullah schmiedete Allam sein Schwert, den Kern aus Endurium den Mantel aus geschichtetem Glas und Stahl. Er schmiedete vier Monate ohne Unterlass bis die Klinge gut war.

Der Weg Shakims führte dagegen über mehrere Leichen. Sein Schwert schmiedete er auch über vier Monate, jedoch in den heißesten Feuern der Niederhöllen, die ihm der Dämon beschwor. Als sein Schwert fertig war tötete er seinen Helfer aus den Niederhöllen. Sodann machte er sich auf um seinen Bruder zu töten, um so den letzten Schwur für sein Schwert einzulösen.

Allam war gerade dabei sein Schwert Rastullah zu zeigen, der von dem äußerlich so schlichten Schwert beeindruckt war, als Shakim erschien. In dem Moment in dem Shakim seinen Bruder hinterrücks ermorden wollte verdunklete sich der Himmel, und mit Blitz und Donner vertrieb Rastullah Shakim.

Jahre später zur ersten Dämonenschlacht - Zu den Zeiten da die Götter auf Dere wandelten hatten sich Shakim und Allam den beiden Seiten zum Kampf angeschlossen. In dem Moment in dem sie sich erblickten, betete Akkam ein letztes Mal darum daß sein Bruder zur Vernunft kam - doch dieser griff dennoch an. Es kam wie es kommen musste. Beide durchbohrten sich mit dem Schwert. Doch bevor sie wankten und fielen kam ein Lichtstrahl vom Himmel und bannte ihre Körper in Stein. Ihre Seelen, so heißt es, gingen in ihre jeweiligen Schwerter ein.

Die Schicksalsklingen, die von den ersten Schmieden der Tahir Dynastie hergestellt wurden, kehren immer wieder zurück zu der Familie. Alle paar Generationen steht wieder eines, oder auch beide der Schwerter zum Verkauf.

Die Geschichte hat gezeigt, das wann immer sich die Schwerter in den Händen zweier Männer befinden, sich die Klingen in einem tödlichen Duell kreuzten. Wie dies sich verhielt, als beide Klingen von nur einem Mann geführt wurden kann hier nicht gesagt werden. Sicher ist nur dass er noch am Leben ist.

Beschreibung der Waffen

folgt noch


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