Stahlsamurai

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Erscheinungsbild

Aus Sicht eines normalgroßen Menschen wirkt der der den Rüstungen der Samurai nachempfunden Stahlsamurai wie ein urtümlicher Riese oder Dämon.
Ausladende martialische Verzierungen am Rumpf, und die metallene Gesichtsplatte verstärken den einschüchternden Effekt, der bereits durch die Größe gegeben ist.

Technische Daten

Der Stahlsamurai ist eine zweiarmige und zweibeinige Maschine von 2,8 Metern Höhe, 1,8 m Breite und 1,2 m Tiefe.
Er bringt je nach Version zwischen 6 und 7 Tonnen auf die Waage, die mit bis zu 50 km/h auf ebenem Grund und 30 km/h im Gelände bewegt werden können.
Zwei 50 kW Gasturbinen mit genügend Treibstoff für 6 Stunden Dauerbetrieb unter Maximalbelastung liefern die Energie für sämtliche Komponenten.
Die Laminatpanzerung ist am Heck und an den Flanken geringfügig widerstandsfähiger als die eines Kampfpanzers. Die Frontpanzerung ist zweieinhalb Mal so dick ausgeführt wie die anderen Seiten, und bietet hervorragenden Schutz auch vor schwereren Waffen. Das einzige, was der Stahlsamurai also wirklich fürchten muß, sind direkte Treffer durch schwere panzerbrechende Waffen, wie zum Beispiel der Granate aus einer Panzerkanone. Dieser Belastung ist die Frontpanzerung, trotz der Verstärkung, dennoch nicht gewachsen. Gegenüber allen anderen Gefahren ist er jedoch vergleichbar geschützt.
Vor Bazookas, Panzerfäusten und anderen Waffen mit Hohlladungs-Sprengköpfen schützt zusätzlich eine Reaktivpanzerung, die auf der gesamten Oberfläche in der Art von Lamellen verteilt ist. Die Reaktivpanzerung gibt also dem Stahlsamurai erst sein "authentisches" Aussehen.
Die fest eingebaute Bewaffnung besteht aus einem Maschinengewehr mit 500 Schuß Vollmantelmunition im linken Arm, einer 20mm Maschinenkanone mit 250 panzerbrechenden Projektilen im rechten Arm, und einem Raketenwerfer mit 20 Stück 40mm Direktfeuerraketen mit Hohlladungs-Sprengkopf. Der Pilot steuert durch seine Körperbewegungen die Maschine, in deren Rumpf er untergebracht ist, nur seine Beine ragen in die Oberschenkel. Von seinem "Cockpit" aus betrachtet der Pilot den Status seiner Maschine und die Außenwelt über 3 Bildschirme, die die Bilder des um 360° drehbaren Kopfes auf 270° projiziert wiedergeben.
An Sensoren stehen dem Piloten Nachtsichtgeräte mit 4fach Zoom, Infrarotsensoren, Laserentfernungsmesser, und ein Kurzstreckenradar zur Verfügung.
Im Inneren ist der Pilot durch Klimaanlage, ABC Schutzvorrichtungen, optionaler unabhängiger Sauerstoffversorgung für bis zu 4 Stunden, Sanitäreinrichtung und ein Tag mitgeführter Verpflegung, gut beschützt. EKG und Injektoren für Medikamente sorgen zusammen mit Federungen und anderen Schutzmaßnahmen dafür, daß der Pilot trotz Verletzungen und Erschütterungen noch lange einsatzfähig bleibt.
Für zusätzliche Konfigurierbarkeit sind neuere Versionen mit externen Verbindungsstellen (Hardpoints) ausgerüstet. Jeder Hardpoint kann externe Ausrüstung von 100kg Gewicht aufnehmen. An den Hüften befinden sich jeweils eine, an der Unterseite der Arme jeweils 2, am Rücken insgesamt 4 Stück. Insgesamt also maximal 1000kg Zuladung. Je nach Lokation kann in gepanzerten Behältern zusätzlicher Treibstoff, Munition, Batterien, Gepäck, oder externe Waffen untergebracht werden, die mit den internen Systemen verbunden werden können. Bei maximaler Zuladung verringert sich die Höchstgeschwindigkeit auf ebenem Grund auf 40km/h, und im Gelände auf 25km/h.

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