Yeyote

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Lage

In den Koloniewelten, einer Region die von den Kernwelten aus vor tausenden von Jahren ursprünglich besiedelt wurde.

Landschaft, Flora und Fauna

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Bewohner

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Jediakademie

Bekannt nur als die "Jediakademie von Yeyote", ist dies ein Ort des Lernens und der Schlung von Körper und Geist. Gegründet vor ca. 700 Jahren vom sogenannten Triumvirat, Jedi Meistern die dem Weg des Ordens, wie er auf Coruscant von Yoda propagiert wurde, nicht zustimmten.
Der Jedi Orden auf Coruscant ist der Auffassung, nur rationelles Denken und Meditation führt zum Verständnis der Macht.
Das Triumvirat hingegen war der Auffassung, der Orden lege den Kodex zu eng aus. Speziell die Verse "Es gibt keine Gefühle, nur Frieden" und "Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit". Dies führe im Orden nur allzu oft dazu, Gefühle zu unterdrücken. Darum können Jedi des Ordens nicht mit Konflikten mit ihren Gefühlen umgehen, was wiederum der dunklen Seite der Macht mehr Angriffsfläche gebe, sollte einmal ein Zweifel erfolgreich gesät worden sein.
Obwohl die Beschwerden des Triumvirats intensiv vorgebracht wurden, und keine Einigung erzielt werden konnte, kam eine vollständige Lossagung für das Triumvirat nicht in Betracht. Darum zogen die Gründer auf Yeyote und gründeten eine neue Akademie, und setzten somit ein Zeichen der Abgrenzung. Jede Generation des Triumvirats ist allerdings verpflichtet, dem Jedi Orden auf Coruscant niemals die Hilfe zu versagen, aber sich auch niemals wieder in den Orden zu integrieren.

Der Jedi Kodex in der Yeyote Auslegung

  • "Es gibt keine Gefühle, nur Frieden."

Frieden gibt es nur für den der seine Gefühle versteht. Gefühle sind untergeordnet, aber der Umgang damit will gelehrt sein, und sie dürfen und müssen in kontrollierter Form ausgelebt werden.

  • "Es gibt keine Unwissenheit, nur Wissen."

Das Ansammeln von Wissen und lebenslanges Lernen sind ebenso wie im Jedi Orden überaus wichtig.

  • "Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit."

Es gibt Leidenschaft und sie soll sich der Gelassenheit unterordnen. Doch nur das vollständige Wissen über die Leidenschaft und die Leitung durch die Macht wird den Jedi zur Gelassenheit führen.

  • "Es gibt keinen Tod, nur die Macht."

Dem wird nichts hinzugefügt.

Kurz gesagt, Gefühle seien nicht zu unterdrücken, sondern zu beobachten und zu analysieren, mit Hilfe von erlerntem Wissen und der "Strömungen der Macht".

Training

Der Jedi Orden interpretiert jedes Interesse an der dunklen Seite der Macht als ein Zeichen des Konflikts.
Auf Yeyote hingegen wird Wert darauf gelegt, die helle und die dunkle Seite in sich selbst und der Macht zu verstehen, denn nur so könne verhindert werden daß die dunkle Seite das Handeln kontrolliert.
Darum werden Schüler (und nur Schülern) ermutigt, ihren Gefühlen nachzugeben. Sie sollen sogar Fehler machen, und der Meister, in seiner Erfahrung und Abgeklärtheit, berichtigt diese.
Fehler werden sogar absichtlich von den Meistern provoziert.

Dieses Training führt zu verschiedenen Resultaten:

  • der Schüler lernt, aber scheitert immer wieder an unvollständig verstandenen Gefühlen und mangelhaften Verständnis der "Strömungen" der Macht.
    Das Klima ist zwischen den Schülern oftmals sehr angespannt, da Konkurrenz und Wettbewerb hervorgehoben wird. Dies wird unterstützt, der Schüler soll möglichst alle negativ behafteten Gefühle in dieser kontrollierten Umgebung ausleben.
    Dieser Teil der Ausbildung zieht sich für Schüler auf "Yeyote" üblicherweise auf Jahrzehnte hin. Nur ein Zwanzigstel der Schüler schafft es jemals, vom Schüler in den Stand des Ritters aufzusteigen. Somit sind üblicherweise die Schüler unter sich, und haben nur wenig Kontakt nach außen.
    Es gibt es viele Unterteilungen des Schülergrades, die den Fortschritt des Schülers meßbar machen sollen. Kritiker aus dem Jedi Orden werfen diesem System vor, vom eigentlichen Ziel, dem Dienen der Macht und der Republik, abzulenken - Es sei ein System welches nur für sich alleine steht.
  • der Schüler handelt instinktiv nach der Macht und versteht seine Gefühle, ohne sie zu unterdrücken.
    Dies ist das angestrebte Ziel der Akademie.
    Der neu geformte Jedi Ritter ist gegenüber Verlockungen resistenter als Mitglieder des Jedi Ordens, tut sich aber schwerer abstrakte Ziele über längere Zeit zu verfolgen. (Tendenz zur Impulsivität und zur Unfähigkeit, längere Planungen durchzuführen - Ideen und Impulse werden möglichst sofort umgesetzt.)
    Kritiker des Jedi Ordens werfen eben diese Unstetigkeit vor, loben aber die moralische Integrität.
  • der Schüler resigniert, und wendet sich ob angestauter negativen Gefühle der dunklen Seite zu.
    Dies kommt durch die strikte Überwachung der Schüler nur sehr selten vor. Wenn jedoch jemand scheiterte, so zeigt die Geschichte der Akademie, dann immer endgültig und eindrucksvoll.

Bisher sind nur Schüler endgültig verloren worden. So mancher erwartet mit Sorge den ersten Jedi Ritter oder gar Meister der Yeyote Akademie, der der dunklen Seite anheimfällt.

Abschließende Prüfung

Zum Abschluß erwarten den Fast-Jedi-Ritter Prüfungen die seine Intelligenz, Weisheit, Ruhe und Kampfkraft messen. Sollte er sich auch gegenüber diesen Anforderungen gewachsen zeigen, so erfolgt sogleich die nächste Hürde.
Von ihm wird nun verlangt, die Prüfungen des Jedi Ordens auf Coruscant ebenfalls zu bestehen. Wie man von der harten Ausbildung erwarten kann, die dem Schüler angediehen wurde, haben bis zum heutigen Tage alle auf Yeyote ausgebildeten die Jedi Prüfung ebenfalls bestanden. Erst ab diesem Zeitpunkt sind sie aus Sicht des Jedi Ordens vollwertige Jedi.
Die Stärken des neuen Jedi in moralischer Integrität und Kampfgeschick zeigen an, daß die meisten den Weg eines Jedi Wächters einschlagen.

Nachwort

Diese letzte Prüfung ihrer Schüler ist ein weiteres Zeichen des Triumvirats, um sowohl ihre Hilfsbereitschaft als auch die Qualität dieser alternativen Ausbildung für alle sichtbar zu zeigen.
Kritiker sagen, daß diese abschließende "Kontrolle" wohl der einzige Grund sei warum diese "Spalter" überhaupt vom Jedi Orden geduldet wurden und werden.



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