Arkash Samuru: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusammen vernichteten sie die Untoten und Arkash Samuru nahm eine goldene Rüstung an sich.
 
Zusammen vernichteten sie die Untoten und Arkash Samuru nahm eine goldene Rüstung an sich.
  
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==Traum oder Wirklichkeit?==
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'''Am Abend des Magier-Konvents'''<br />
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Der erste Versammlungstag war vorbei und mittlerweile war es Nacht. Es war ruhig in der Akademie da die meisten Magier bereits in ihren Schlafgemächern weilten. <br />
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Aber eine Person, gekleidet in schwarz und mit einem Dolch bewaffnet, war noch unterwegs und befand sich auf dem Weg zu den Schlafgemächern der Magier der Weißen Gilde.<br />
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Er erinnerte sich noch lebhaft an die Anführerin der Weißen Gilde. An die braunen langen Haare, die eiskalten Augen, den abwertenden Blick und die Schärfe ihrer Worte. Nicht gerade die Sorte Frau die sich ein normaler Mann wünscht. Aber was war an Arkash Samuru schon normal?<br />
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Genau das waren die Gründer warum er, gekleidet in schwarz und mit einem Dolch bewaffnet, in Richtung der Schlafgemächer der Magier der Weißen Gilde unterwegs war.<br />
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Trotz der unübersehbaren Feindlichkeit bei der ersten Versammlung, als sein Freund Antune in die schwarze Gilde aufgenommen wurde und sogar einen hohen Posten bekam -was der Hauptgrund der Feindlichkeiten war-, sollte dieses Konvent die Zusammenarbeit der Gilden fördern, weswegen es niemand für nötig hielt Wachen patrouillieren zu lassen. <br />
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''Die Magier sind zu nachlässig.'' <br />
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Ging es Arkash durch den Kopf.<br />
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''Aber besser für so für mich.''<br />
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An der Tür von Miranda Garlow, ihres Zeichens Anführerin der Weißen Gilde, angekommen hielt er noch mal kurz inne und überlegte sich wie er vorgehen sollte.<br />
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Nach ein paar Sekunden entschied er sich.<br />
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''Was solls. Die Wahrheit sollte genügen.''<br />
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Er klopfte an der Tür.<br />
  
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Von innen kam ein „ich komme gleich“ und hinter der Tür hörte man Bewegung. Die Tür geht auf und Miranda steht in einem bezaubernden weißen Nachthemd vor ihm. Ihre schönen braunen Augen blicken ihn an und sofort versteinert ihr Gesicht.<br />
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„Was willst du hier? Warst du heute nicht schon unverschämt genug?“<br />
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„Ich bin hergekommen um mich zu entschuldigen. Ich weiß das euch mehr Respekt gebührt.“<br />
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„Was? Willst du mich verspotten?“<br />
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Doch weder in seinem Gesicht noch seiner Stimmer lag Spott.<br />
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„Gut. Nun geh.“<br />
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„Nein.“<br />
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„Wie nein? Du hast getan weshalb du gekommen bist, also verschwinde.“<br />
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„Da gäbe es noch eine andere Sache wegen der ich gekommen bin.“<br />
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„Und das wäre?“<br />
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Arkash öffnet mit einem leichten Ruck die Tür etwas weiter, umfasst mit der linken Hand sanft den Kopf von Miranda und gibt ihr einen Kuss.<br />
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Nachdem ihr kurzer Schock vergangen ist, entreißt sie sich ihm.<br />
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„Was sollte das werden? Bist du verrückt geworden?“<br />
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„Nein. Ich dachte nur dass ihr vielleicht ebenfalls an einem kleinen Schäferstündchen interessiert.“<br />
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Er schließt die Tür und geht auf Miranda zu.<br />
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„Komm ja nicht näher. Ich bin eine Magierin schon vergessen?“<br />
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Doch während sie die Worte spricht ist er schon bei ihr und küsst sie ein weiteres mal. Doch dieses Mal wehrt sie sich nicht.<br />
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Nachdem sie sich lustvoll ihren Körpern hingegeben haben zieht sich Arkash wieder an und macht sich daran zu gehen.<br />
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„Du gehst schon? Ist es das was ein Kavalier tut? Einen anspringen und dann nach dem Vergnügen verschwinden?“<br />
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„Wir wissen beide dass es besser ist wenn man uns nicht zusammen sieht. Dein Ruf würde darunter leiden.“<br />
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„Tu was du willst.“<br />
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Erzürnt dreht sie sich weg und er verlässt ihr Zimmer.<br />
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Als Arkash in Richtung seiner eigenen Schlafgemächer geht kommt ihm nach einer Minute ein Weißmagier entgegen.<br />
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„Halt! Was machst du hier?“ fragt dieser.<br />
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„Spazieren gehen.“<br />
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„Das ist hier nicht erlaubt. Dies ist der Bereich der Weißen Gilde und so jemand wie du hat hier nichts verloren. Ich als Wachposten befehle dir dich unverzüglich von hier zu verschwinden.“<br />
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„Ja ja ist schon gut. Nur die Ruhe ich bin schon Weg.“ <br />
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Den Wachposten hinter sich lassend macht sich Arkash wieder auf den Weg. <br />
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''Irgendwas an dem Typen war komisch. Aber bei einem Magier ist das ja normal.''<br />
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Kurz darauf dämmert es ihm.<br />
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''Moment. Es gibt gar keine Wachposten!''<br />
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Er sprintet zurück zu dem Wachposten, doch dieser ist bereits weitermarschiert. Weiter hinten aber, aus der Richtung von Mirandas Zimmer, kann er stimmen hören. Erzürnte Stimmen. Er zückt den Dolch und schleicht hin.<br />
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Als er um die Ecke blickt sieht er wie der Weißmagier Miranda Basalthandschellen anlegt und diese abführen will.<br />
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''Was zur Hölle wird hier gespielt?''<br />
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Er läuft mit dem angriffsbereiten Dolch auf den Weißmagier zu, der dies im letzten Moment aber noch merkt und seinen Stab zur Abwehr benutzt. Das Gesicht des Weißmagiers hat sich geändert, er hat nun eingefallene Augen, die von tiefen Augenringen unterstrichen sind und eine fahle, schon fast verdorrte Haut umspannt sein Gesicht.<br />
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„Fast wäre ich auf deine Illusion reingefallen. Du bist ein Schwarzmagier nehme ich an.“<br />
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„Da nimmst du richtig an. Und eigentlich solltest du mir helfen, wir sollten Verbündete gegen die Weiße Gilde sein. Immerhin hasst diese dich. Doch stattdessen hilfst du ihr.“
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„Es ist meine Entscheidung wen ich beschütze und wen nicht und für wen ich kämpfe. Es hat nichts zu tun mit wer von welcher Gilde ist. Und die Wahl zwischen einer hübschen Frau und einem fast toten fällt nicht schwer, selbst wenn diese Frau mich hassen mag.“<br />
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„Dann wirst du dafür sterben.“<br />
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Arkash legt seine ganze Kraft in seinen Angriff und kann so den Magier kurz aus der Balance bringen. Aber dieser kleine Moment reicht um dem Magier mit dem Dolch die Kehle aufzuschlitzen.<br />
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Er blickt zu Miranda die ihn fragen anblickt.<br />
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„Warum bist du zurückgekommen? Du hättest da nicht hineingezogen werden sollen.“ <br />
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„Ich werde dich beschützen.“<br />
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„Das war nicht meine Frage.“<br />
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„Aber meine Antwort.“<br />
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„Es werden mehr Magier kommen und die wirst du nicht so überraschen können. Und ausserdem hast du weder Rüstung noch eine richtige Waffe.“<br />
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„Mach dir darüber keine Sorgen. Gegen Magier stört eine Rüstung nur.“<br />
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„Wie das?“<br />
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„Das wirst vielleicht herausfinden. Aber jetzt sollten wir erstmal zu Antune und Rashim gehen, da sollte es am sichersten sein. Und da ist auch meine Ausrüstung sollte ich sie brauchen.“<br />
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„Ich glaube kaum das sie mir helfen werden. Vor allem nachdem ich Antune Dewein so gemissbilligt habe heute.“<br />
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„Auch darüber brauchst die dir keine Sorgen machen. Antune ist nicht nachtragend, wenn er überhaupt verstanden hat was du gesagt hast. Stell ihn dir als Elfen vor der das erste mal zu den Menschen kommt und du kennst seinen ungefähren geistigen Zustand. Und Rashim wird es sicherlich verstehen.“<br />
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„Na wenn du meinst.“<br />
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Die beiden laufen den Gang entlang Richtung Schlafgemächer seiner zwei Freunde und bemerken alsbald das in der Akademie offenbar Kämpfe ausgebrochen sind. <br />
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Als sie einen Blick in die große Eingangshalle werfen sehen sie wie sich ein paar Schwarz- & Weißmagier gegenseitig bekämpfen.<br />
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„Das darf nicht wahr sein. Was geht hier vor?“ fragt Miranda sichtlich schockiert und ist drauf und dran nach draußen zu gehen, wird aber von Arkash zurückgehalten.<br />
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„Was gedenkst du gerade zu tun?“<br />
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„Die Kämpfe stoppen natürlich. Wir sollten zusammenarbeiten und uns nicht bekämpfen.“<br />
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„Glaubst du die hören auf dich? Dank den Handschellen kannst du nichtmal zaubern. Für die bist du gerade nichts weiter als ein normaler Mensch. Ein Mensch den die Hälfte von denen Tod sehen will.“<br />
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„Und was dann? Soll ich das einfach hinnehmen?“<br />
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„Fürs erste ja. Wir bleiben beim ursprünglichen Plan.“<br />
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„Na ich hoffe du weißt wie es hier weitergeht, denn hier kommen wir so schnell nicht durch und es ist der einzige mir bekannte Weg.“<br />
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„Wenn du aufhören würdest hier so ein Theater zu machen könnte ich improvisieren.“<br />
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„Improvisieren? Na toll, der Herr Krieger improvisiert“ wendet sich Miranda resigniert ab.<br />
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Doch Arkash geht auf diesen sehr gereizten Kommentar gar nicht mehr ein.<br />
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''Ich habe ohne die Rüstung zwar den Vorteil schneller bei einem Magier zu sein als dieser zaubern kann, aber gegen mehrere nützt mir dieser Vorteil gar nichts. Und sobald sie Miranda sehen gehen die Schwarzmagier auf jeden Fall auf uns los.''<br />
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''Aber das könnte funktionieren.''<br />
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„Bleib hier und komm erst raus wenn ich es dir sage.“<br />
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„Was hast du vor?“<br />
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Doch Arkash was bereits rausgestürmt und auf den Weg zu einem Schwarzmagier der das Pech hatte zu nah am zu stehen. Als der Magier ihn bemerkt ist es aber schon zu spät und Arkash rammt den Dolch dem Magier direkt ins Herz, worauf der Magier leblos zusammenbricht. <br />
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„Ignifaxius Flammenstrahl“ ertönt es ein paar Meter von Arkash weg und ein gebündelter Strahl Flammen bahnt sich seinen Weg in Richtung Arkash.<br />
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''Gut, das könnte mir helfen, auch wenn es höllisch wehtun wird.''<br />
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Er rennt auf die Flammen zu und kämpft sich durch den Flammenstrahl in Richtung des Magiers, obwohl  er spürt wie die Flammen seine Haut verbrennen und es nach verbranntem Fleisch riecht.<br />
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Beim Magier angekommen entreißt Arkash diesem seinen Zauberstab und schlägt damit auf den überraschten Magier ein.<br />
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Immer und immer wieder.<br />
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Solange bis nur noch ein Haufen unförmiges Fleisch vor ihm liegt.<br />
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Er schlägt mit dem Stab auf den Boden auf und schreit durch den Raum.<br />
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„Wer ist der nächste? Wer will genauso enden wie dieser hier? Ihr denkt ihr könnt mich aufhalten? Borbarad hat es nicht gekonnt, ein neungehörnter Dämon hat es nicht gekonnt, nicht einmal ich habe es gekonnt. Also wer will es probieren?“<br />
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Er zeigt mit dem Stab auf einen der Magier, dem die Farbe aus dem Gesicht gewichen ist.<br />
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„Du? Oder du da hinten? Niemand? Gut. Dann hat auch bestimmt keiner ein Problem wenn wir jetzt gehen, oder?“ <br />
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Arkash blickt durch die Runde und keiner rührt sich. Er winkt Miranda zu sich her und zusammen gehen sie in Richtung Ausgang, wo Regenbogenhaar schon auf sie wartet, ihnen aber nicht den Weg versperrt.<br />
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Bei ihm angekommen sagt Arkash.<br />
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„Es braucht mehr als das. Es braucht viel mehr als das.“<br />
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„Bist du sicher dass du deine Wahl nicht bereuen wirst?“<br />
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Ohne sich noch einmal umzudrehen antwortet Arkash „Ich bereue nie.“ Und geht weiter.<br />
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Als sie draußen sind hält Miranda Arkash fest.<br />
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„Wieso hast du mich gerettet? Doch nicht aus-„<br />
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„Liebe? Nein. Meine Liebe ist mit Delphine gestorben. Ich habe versprochen dich zu beschützen und ich halte meine Versprechen.“<br />
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„Ich kannte sie. Ich meine Delphine. Wir waren gut befreundet. Sie war eine besondere Weißmagierin, nur wenige hatten mehr Talent. Sie hätte hier an meiner Stelle sein können.“<br />
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In ihren Augen lag kein Vorwurf.<br />
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„Ich konnte nie verstehen warum sie sich dagegen und für dich entschieden hat. Nun beginne ich es zu verstehen.“<br />
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„NICHTS VERSTEHST DU! DU WEIßT NICHTS VON MIR!“ <br />
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Entgegnet Arkash mit Wut, sammelt sich dann aber wieder.<br />
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„Vergleiche den Mann von damals nicht mit dem Mann der gerade vor dir steht. Es ist nicht derselbe. Ich habe mich verändert“<br />
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„Nein. Du magst kälter geworden sein aber du hast dich nicht verändert. Du bist der gleiche Mann den mir Delphine immer beschrieben hat.“<br />
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Für einen Moment war es still zwischen den beiden.<br />
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„Wir sollten zu Antune und Rashim gehen um zu sehen was nun zu tun ist. Und dich von deinen Handschellen befreien.“<br />
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Er ging voran.<br />
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Die Worte ''Wir sollten uns beeilen'' behielt er für sich. Es reicht wenn er weiß dass er nicht mehr viel Zeit hat um geheilt zu werden.<br />
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<br />
 
==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
 
Wird gespielt von [[Benutzer:Chris|Chris]]
 
Wird gespielt von [[Benutzer:Chris|Chris]]

Version vom 11. Oktober 2011, 14:14 Uhr

Erscheinungsbild

Größe: 1,90 m

Gewicht: 90 kg

Haarfarbe: schwarz

Augenfarbe: Grün

Besondere Merkmale

Narbe über dem linken Auge

Vernarbter rechter Arm & rechter Oberkörper

Werdegang:

Geboren ca. 983 BF

Kriegerausbildung in Ruadas Ehr zu Havena

Eintritt in die Leibgarde des Fürsten von Kyndoch

ca. 1010 BF

Nachdem wie Wahnvorstellungen des Fürsten [Name einfügen] immer schlimmer wurden und er von Tag zu Tag verrückter wurde, gipfelte alles darin, das er mehrere Leute wegen angeblichen Hochverrats hinrichten ließ. Alle diese Leute waren Familienangehörige von Soldaten der Leibgarde, die er kurz davor mit einem Auftrag nach Havena schickte. Darunter war auch die komplette Familie von Arkash Samuru. Dadurch erhoffte der Fürst sich ungebrochenen gehorsam und Loyalität.

Als die Leigarde aber zurückkehrte und sah was der Fürst getan hatte, stellten sich diese Gegen ihn und metzelten ihrerseits dessen Familie und diejenigen nieder, die sich gegen sie stellten. Die Leibgarde verstreute sich danach in alle Richtungen und wird von verschiedenen Leuten wegen des Mordes am Fürsten gesucht und gejagt.

Seitdem verdient sich Arkash Samuru als Söldner und hat fast jede Nacht Albträume vom Tod seiner Familie.

Krieg der Magier ca. 590 BF

Durch Satinavs wirken fand sich Arkash Samuru nach einem starken Rausch in der Vergangenheit wieder, in der er auf die Magier Antune Deweín & Rashim Al Adran trifft und sich ihrer Suche nach dem Maler eines Gemäldes anschloss. Auf dem weiteren Weg traf er einen Zwerg (Flors Char, Name kA), den Elfen Lorion Lavendelhüter & den Barden Willibald aus Vinsalt die sich ihnen ebenfalls anschlossen.

Punin

kommt noch, weiss nimmer allzuviel davon ^^

Schlacht in der Gorischen Wüste

In der Schlacht in der Gorischen Wüste zogen Arkash Samuru und seine Gefährten zusammen mit Rohal und dessen Armee gegen Borbarad (Rohals Bruder) und dessen Armee ins Feld.

Nach dem er sich durch mehre Menschenmassen schnetzelte und einen 2-gehörnten Dämon tötete, stellte er sich einem 9-gehörnten Dämon in den Weg, den er auch dank der Hilfe von Rashim Al Adran besiegen konnte.

Leider verlor er im Kampf seine verfluchte Klinge, aus der eine Art "böser Zwilling" von Arkash Samuru entstand. Beide lieferten sich ein Duell, dass mit einem Patt endete, in dem beide die Klinge in den Leib des jeweils anderen gruben und just in dem Moment versteinert wurden.

Die Sieben Gezeichneten 1015 BF - 1030 BF

Zurück in der Gegenwart waren Arkash Samuru mit seinen Gefährten Rashim Al Adran, Antune Deweín, Willibald aus Vinsalt& dem Zwerg (Flors Char, Name kA) in der Halle der Helden zu Punin als Steinstatuen ausgestellt.

Aus der Starre erwacht traf ihn erstmal der ganze Schmerz des vorangegangen Kampfes un der ließ sich erstmal behandeln. Von seinem Zwilling fehlte jede Spur, genauso wie von seinem zweiten Schwert.

Er erfuhr, das sein Zwilling eine ganze Menge Unheil über Aventurien brachte und wurde dafür vom Tribunal der Gildenmagier als Schuldig verurteilt. Einer Strafe konnte er jedoch entgehen, sollte er sich der Sache mit seinem Zwilling annehmen.

Kuslik

Zusammen mit seinen Gefährten Rashim Al Adran, Antune Deweín & Willibald aus Vinsalt machte er sich auf den Weg nach Kuslik. In der Stadt erstand er ein neues Schwert, und half dabei einen 2-gehörnten Dämonen zu töten.

Dazu erfuhr er, dass sein Bruder vor nicht allzu langer Zeit in dem Dorf [Name einfügen] gesichtet wurde und machte sich mit Rashim Al Adran, Antune Deweín und einem Schriftgelehrten den sie in Kuslik kennen lernten auf dem Weg dorthin.

Dorf ...

Im Dorf [Name einfügen] angekommen, bestand die Begrüßung aus einer wilden Meute, die Arkash unbedingt tot sehen wollte, da sie ihn für seinen Bruder hielten. Jedoch konnte sie Sache aufgeklärt werden und Arkash folgte seinem Bruder in die Gorische Wüste.

Gorische Wüste

Auf dem Dach der schwarzen Zitadelle in der Gorischen Wüste kam es zu einem Kampf zwischen Arkash Samuru und seinem Zwilling, den Arkash knapp für sich entscheiden konnte. Er vernichtete das verfluchte Schwert und seinen Zwilling.

Sein eigenes heiliges Schwert verwandelte sich in einen Zweihänder.

Perricum

Arkash Samuru und seine Gefährten Rashim Al Adran, Antune Deweín, Lorion Lavendelhüter & Willibald aus Vinsalt machten sich zusammen mit dem Gladiator Lucan Stahlfaust auf dem Weg nach Perricum, um den Hilfegesuch des dortigen Fürsten nachzukommen, dessen Stadt von Untoten belagert wurde.

Zusammen vernichteten sie die Untoten und Arkash Samuru nahm eine goldene Rüstung an sich.

Traum oder Wirklichkeit?

Am Abend des Magier-Konvents

Der erste Versammlungstag war vorbei und mittlerweile war es Nacht. Es war ruhig in der Akademie da die meisten Magier bereits in ihren Schlafgemächern weilten.
Aber eine Person, gekleidet in schwarz und mit einem Dolch bewaffnet, war noch unterwegs und befand sich auf dem Weg zu den Schlafgemächern der Magier der Weißen Gilde.
Er erinnerte sich noch lebhaft an die Anführerin der Weißen Gilde. An die braunen langen Haare, die eiskalten Augen, den abwertenden Blick und die Schärfe ihrer Worte. Nicht gerade die Sorte Frau die sich ein normaler Mann wünscht. Aber was war an Arkash Samuru schon normal?
Genau das waren die Gründer warum er, gekleidet in schwarz und mit einem Dolch bewaffnet, in Richtung der Schlafgemächer der Magier der Weißen Gilde unterwegs war.

Trotz der unübersehbaren Feindlichkeit bei der ersten Versammlung, als sein Freund Antune in die schwarze Gilde aufgenommen wurde und sogar einen hohen Posten bekam -was der Hauptgrund der Feindlichkeiten war-, sollte dieses Konvent die Zusammenarbeit der Gilden fördern, weswegen es niemand für nötig hielt Wachen patrouillieren zu lassen.
Die Magier sind zu nachlässig.
Ging es Arkash durch den Kopf.
Aber besser für so für mich.
An der Tür von Miranda Garlow, ihres Zeichens Anführerin der Weißen Gilde, angekommen hielt er noch mal kurz inne und überlegte sich wie er vorgehen sollte.
Nach ein paar Sekunden entschied er sich.
Was solls. Die Wahrheit sollte genügen.
Er klopfte an der Tür.

Von innen kam ein „ich komme gleich“ und hinter der Tür hörte man Bewegung. Die Tür geht auf und Miranda steht in einem bezaubernden weißen Nachthemd vor ihm. Ihre schönen braunen Augen blicken ihn an und sofort versteinert ihr Gesicht.
„Was willst du hier? Warst du heute nicht schon unverschämt genug?“
„Ich bin hergekommen um mich zu entschuldigen. Ich weiß das euch mehr Respekt gebührt.“
„Was? Willst du mich verspotten?“
Doch weder in seinem Gesicht noch seiner Stimmer lag Spott.
„Gut. Nun geh.“
„Nein.“
„Wie nein? Du hast getan weshalb du gekommen bist, also verschwinde.“
„Da gäbe es noch eine andere Sache wegen der ich gekommen bin.“
„Und das wäre?“
Arkash öffnet mit einem leichten Ruck die Tür etwas weiter, umfasst mit der linken Hand sanft den Kopf von Miranda und gibt ihr einen Kuss.
Nachdem ihr kurzer Schock vergangen ist, entreißt sie sich ihm.
„Was sollte das werden? Bist du verrückt geworden?“
„Nein. Ich dachte nur dass ihr vielleicht ebenfalls an einem kleinen Schäferstündchen interessiert.“
Er schließt die Tür und geht auf Miranda zu.
„Komm ja nicht näher. Ich bin eine Magierin schon vergessen?“
Doch während sie die Worte spricht ist er schon bei ihr und küsst sie ein weiteres mal. Doch dieses Mal wehrt sie sich nicht.

Nachdem sie sich lustvoll ihren Körpern hingegeben haben zieht sich Arkash wieder an und macht sich daran zu gehen.
„Du gehst schon? Ist es das was ein Kavalier tut? Einen anspringen und dann nach dem Vergnügen verschwinden?“
„Wir wissen beide dass es besser ist wenn man uns nicht zusammen sieht. Dein Ruf würde darunter leiden.“
„Tu was du willst.“
Erzürnt dreht sie sich weg und er verlässt ihr Zimmer.

Als Arkash in Richtung seiner eigenen Schlafgemächer geht kommt ihm nach einer Minute ein Weißmagier entgegen.
„Halt! Was machst du hier?“ fragt dieser.
„Spazieren gehen.“
„Das ist hier nicht erlaubt. Dies ist der Bereich der Weißen Gilde und so jemand wie du hat hier nichts verloren. Ich als Wachposten befehle dir dich unverzüglich von hier zu verschwinden.“
„Ja ja ist schon gut. Nur die Ruhe ich bin schon Weg.“
Den Wachposten hinter sich lassend macht sich Arkash wieder auf den Weg.
Irgendwas an dem Typen war komisch. Aber bei einem Magier ist das ja normal.
Kurz darauf dämmert es ihm.
Moment. Es gibt gar keine Wachposten!
Er sprintet zurück zu dem Wachposten, doch dieser ist bereits weitermarschiert. Weiter hinten aber, aus der Richtung von Mirandas Zimmer, kann er stimmen hören. Erzürnte Stimmen. Er zückt den Dolch und schleicht hin.
Als er um die Ecke blickt sieht er wie der Weißmagier Miranda Basalthandschellen anlegt und diese abführen will.
Was zur Hölle wird hier gespielt?
Er läuft mit dem angriffsbereiten Dolch auf den Weißmagier zu, der dies im letzten Moment aber noch merkt und seinen Stab zur Abwehr benutzt. Das Gesicht des Weißmagiers hat sich geändert, er hat nun eingefallene Augen, die von tiefen Augenringen unterstrichen sind und eine fahle, schon fast verdorrte Haut umspannt sein Gesicht.
„Fast wäre ich auf deine Illusion reingefallen. Du bist ein Schwarzmagier nehme ich an.“
„Da nimmst du richtig an. Und eigentlich solltest du mir helfen, wir sollten Verbündete gegen die Weiße Gilde sein. Immerhin hasst diese dich. Doch stattdessen hilfst du ihr.“ „Es ist meine Entscheidung wen ich beschütze und wen nicht und für wen ich kämpfe. Es hat nichts zu tun mit wer von welcher Gilde ist. Und die Wahl zwischen einer hübschen Frau und einem fast toten fällt nicht schwer, selbst wenn diese Frau mich hassen mag.“
„Dann wirst du dafür sterben.“
Arkash legt seine ganze Kraft in seinen Angriff und kann so den Magier kurz aus der Balance bringen. Aber dieser kleine Moment reicht um dem Magier mit dem Dolch die Kehle aufzuschlitzen.
Er blickt zu Miranda die ihn fragen anblickt.
„Warum bist du zurückgekommen? Du hättest da nicht hineingezogen werden sollen.“
„Ich werde dich beschützen.“
„Das war nicht meine Frage.“
„Aber meine Antwort.“
„Es werden mehr Magier kommen und die wirst du nicht so überraschen können. Und ausserdem hast du weder Rüstung noch eine richtige Waffe.“
„Mach dir darüber keine Sorgen. Gegen Magier stört eine Rüstung nur.“
„Wie das?“
„Das wirst vielleicht herausfinden. Aber jetzt sollten wir erstmal zu Antune und Rashim gehen, da sollte es am sichersten sein. Und da ist auch meine Ausrüstung sollte ich sie brauchen.“
„Ich glaube kaum das sie mir helfen werden. Vor allem nachdem ich Antune Dewein so gemissbilligt habe heute.“
„Auch darüber brauchst die dir keine Sorgen machen. Antune ist nicht nachtragend, wenn er überhaupt verstanden hat was du gesagt hast. Stell ihn dir als Elfen vor der das erste mal zu den Menschen kommt und du kennst seinen ungefähren geistigen Zustand. Und Rashim wird es sicherlich verstehen.“
„Na wenn du meinst.“

Die beiden laufen den Gang entlang Richtung Schlafgemächer seiner zwei Freunde und bemerken alsbald das in der Akademie offenbar Kämpfe ausgebrochen sind.
Als sie einen Blick in die große Eingangshalle werfen sehen sie wie sich ein paar Schwarz- & Weißmagier gegenseitig bekämpfen.
„Das darf nicht wahr sein. Was geht hier vor?“ fragt Miranda sichtlich schockiert und ist drauf und dran nach draußen zu gehen, wird aber von Arkash zurückgehalten.
„Was gedenkst du gerade zu tun?“
„Die Kämpfe stoppen natürlich. Wir sollten zusammenarbeiten und uns nicht bekämpfen.“
„Glaubst du die hören auf dich? Dank den Handschellen kannst du nichtmal zaubern. Für die bist du gerade nichts weiter als ein normaler Mensch. Ein Mensch den die Hälfte von denen Tod sehen will.“
„Und was dann? Soll ich das einfach hinnehmen?“
„Fürs erste ja. Wir bleiben beim ursprünglichen Plan.“
„Na ich hoffe du weißt wie es hier weitergeht, denn hier kommen wir so schnell nicht durch und es ist der einzige mir bekannte Weg.“
„Wenn du aufhören würdest hier so ein Theater zu machen könnte ich improvisieren.“
„Improvisieren? Na toll, der Herr Krieger improvisiert“ wendet sich Miranda resigniert ab.
Doch Arkash geht auf diesen sehr gereizten Kommentar gar nicht mehr ein.
Ich habe ohne die Rüstung zwar den Vorteil schneller bei einem Magier zu sein als dieser zaubern kann, aber gegen mehrere nützt mir dieser Vorteil gar nichts. Und sobald sie Miranda sehen gehen die Schwarzmagier auf jeden Fall auf uns los.
Aber das könnte funktionieren.
„Bleib hier und komm erst raus wenn ich es dir sage.“
„Was hast du vor?“
Doch Arkash was bereits rausgestürmt und auf den Weg zu einem Schwarzmagier der das Pech hatte zu nah am zu stehen. Als der Magier ihn bemerkt ist es aber schon zu spät und Arkash rammt den Dolch dem Magier direkt ins Herz, worauf der Magier leblos zusammenbricht.
„Ignifaxius Flammenstrahl“ ertönt es ein paar Meter von Arkash weg und ein gebündelter Strahl Flammen bahnt sich seinen Weg in Richtung Arkash.
Gut, das könnte mir helfen, auch wenn es höllisch wehtun wird.
Er rennt auf die Flammen zu und kämpft sich durch den Flammenstrahl in Richtung des Magiers, obwohl er spürt wie die Flammen seine Haut verbrennen und es nach verbranntem Fleisch riecht.
Beim Magier angekommen entreißt Arkash diesem seinen Zauberstab und schlägt damit auf den überraschten Magier ein.
Immer und immer wieder.
Solange bis nur noch ein Haufen unförmiges Fleisch vor ihm liegt.
Er schlägt mit dem Stab auf den Boden auf und schreit durch den Raum.
„Wer ist der nächste? Wer will genauso enden wie dieser hier? Ihr denkt ihr könnt mich aufhalten? Borbarad hat es nicht gekonnt, ein neungehörnter Dämon hat es nicht gekonnt, nicht einmal ich habe es gekonnt. Also wer will es probieren?“
Er zeigt mit dem Stab auf einen der Magier, dem die Farbe aus dem Gesicht gewichen ist.
„Du? Oder du da hinten? Niemand? Gut. Dann hat auch bestimmt keiner ein Problem wenn wir jetzt gehen, oder?“
Arkash blickt durch die Runde und keiner rührt sich. Er winkt Miranda zu sich her und zusammen gehen sie in Richtung Ausgang, wo Regenbogenhaar schon auf sie wartet, ihnen aber nicht den Weg versperrt.
Bei ihm angekommen sagt Arkash.
„Es braucht mehr als das. Es braucht viel mehr als das.“
„Bist du sicher dass du deine Wahl nicht bereuen wirst?“
Ohne sich noch einmal umzudrehen antwortet Arkash „Ich bereue nie.“ Und geht weiter.

Als sie draußen sind hält Miranda Arkash fest.
„Wieso hast du mich gerettet? Doch nicht aus-„
„Liebe? Nein. Meine Liebe ist mit Delphine gestorben. Ich habe versprochen dich zu beschützen und ich halte meine Versprechen.“
„Ich kannte sie. Ich meine Delphine. Wir waren gut befreundet. Sie war eine besondere Weißmagierin, nur wenige hatten mehr Talent. Sie hätte hier an meiner Stelle sein können.“
In ihren Augen lag kein Vorwurf.
„Ich konnte nie verstehen warum sie sich dagegen und für dich entschieden hat. Nun beginne ich es zu verstehen.“
„NICHTS VERSTEHST DU! DU WEIßT NICHTS VON MIR!“
Entgegnet Arkash mit Wut, sammelt sich dann aber wieder.
„Vergleiche den Mann von damals nicht mit dem Mann der gerade vor dir steht. Es ist nicht derselbe. Ich habe mich verändert“
„Nein. Du magst kälter geworden sein aber du hast dich nicht verändert. Du bist der gleiche Mann den mir Delphine immer beschrieben hat.“
Für einen Moment war es still zwischen den beiden.
„Wir sollten zu Antune und Rashim gehen um zu sehen was nun zu tun ist. Und dich von deinen Handschellen befreien.“
Er ging voran.
Die Worte Wir sollten uns beeilen behielt er für sich. Es reicht wenn er weiß dass er nicht mehr viel Zeit hat um geheilt zu werden.

Sonstiges

Wird gespielt von Chris

DSALogo.gif Dieser Artikel befasst sich mit dem Hintergrund oder In-Game Informationen zu: Das Schwarze Auge DSALogo.gif